aus Rüsch & Ness 2/2011

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Text: Dieter Kujath

Der Sommer wartet auf uns … Zeit, Danke zu sagen!
Endlich, die Saison hat begonnen. Die ersten schönen Tage liegen bereits hinter uns und machen Lust auf einen schönen Sommer 2011. Viele Boote schwimmen bereits wieder, und einige von uns haben auch schon den ersten Törn hinter sich. Die ganz Schnellen sind schon auf den Jahrestörn gegangen. Und auch die ersten Gäste haben uns schon besucht.

Trotzdem sollten wir noch einmal zurück schauen und Bilanz ziehen über unsere Winteraktivitäten. Die Clubanlage ist in einem guten Zustand. Dank der vielen fleißigen Hände, die sich im letzten Winterhalbjahr gerührt haben. In vielen Arbeitsstunden wurden Teile der Steganlage überholt.

ganz stolz: Sven Becker
Die Ruxkutterbesatzung hat sogar freiwillig Sonderschichten eingelegt, damit vor Saisonbeginn die Stegausleger wieder angebracht werden können. Auch der neu gebraucht erworbene Trecker (Foto) wurde liebevoll in einen neuwertigen Stand gebracht und trägt stolz die Farben des TuS Finkenwerder.

Die Jugendabteilung brachte ihre Boote wieder auf Vordermann. Und für die Bewirtung an den Arbeitstagen haben fleißige Hände gesorgt, denn es war oft bitterkalt, und etwas Warmes im Bauch ließ die Arbeitsmoral nicht sinken.

Insgesamt kamen im Winterhalbjahr 2010/11 ca. 1500 Arbeitsstunden zusammen. Natürlich sind auch einige „Anwesenheitsstunden“ darunter, aber insgesamt ist das eine reife Leistung.

Gleichzeitig vergessen wir nicht die Mitglieder, die durch ihre hervorragende Arbeit in den zurückliegenden Jahren die Anlage erst zu dem gemacht haben, was sie heute ist.

Diese Arbeitsleistung wird nun schon seit Bestehen unserer Abteilung Jahr für Jahr erbracht. Nur so ist es aber auch möglich, eine große Anlage wie die unsere in Vereinshand zu halten und nicht langsam in eine „Bezahl-Marina“ abzudriften oder um ständige Zuschüsse bitten zu müssen. Jeder Handschlag von dienstleistenden Firmen lässt sich über kurz oder lang in steigenden Mitgliedsbeiträgen ablesen, mit allen Folgen für den Einzelnen und für den Verein, zumal in der Abteilung langsam auch ein Generationswechsel einsetzt.

Die bisherigen Leistungsträger können altersbedingt nicht immer so weitermachen, wie sie es bisher getan haben und sicher auch gerne weitermachen mochten. Aber ihr Wissen wird dankbar angenommen, wenn es kein ausschließliches Meckern ist sondern wohlmeinender und hilfreicher Rat.

Zum Glück, und im Gegensatz zu vielen Vereinen, haben wir keinen großen Mitgliederschwund zu verzeichnen, so dass die Hoffnung besteht, dass sich weiterhin viele fleißige Hände um das Wohlergehen der Abteilung kümmern können und engagiert zupacken.

Darum wird es in Zukunft gehen, damit die Abteilung „kerngesund“ bleibt. Neue Ideen entstehen schon in den Köpfen und warten auf Zustimmung für die Umsetzung. Wenn wir diese Erfolge dann alle auch gemeinsamen feiern und mit einem guten Schluck begießen, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Allen, die mitgeholfen haben, noch einmal vielen Dank!

Eine schöne Saison wünscht
Dieter Kujath

P.S. Und, ganz wichtig, kommt alle heil und gesund wieder zurück!

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