Damen40-Mannschaft wird Meister

Am letzten Spieltag der Sommersaison haben unsere Damen40 das Entscheidungsduell um die Meisterschaft gewonnen. Vor dem Spieltag führte „Der Club an der Alster“ die Tabelle an, gegen die unsere Damen im Laufe der Saison ihr einziges Punktspiel mit 3:6 zuhause verloren hatten. Die Entscheidung um die Meisterschaft aber fiel zwischen dem Uhlenhorster HC und dem TuS Finkenwerder, die vor dem letzten Spieltag die Tabellenplätze Zwei und Drei belegten. Nach den Einzeln führten unsere Damen bereits mit 4:2, wobei zwei Matches im Match-Tiebreak entschieden wurden. Im Anschluss konnten dann alle drei Doppel gewonnen werden, sodass unsere Damen einen grandiosen 7:2 Sieg einfuhren und somit verdient Meister in der dritthöchsten Klasse des Hamburger Tennisverbands geworden sind. Zum Einsatz in diesem Sommer kamen folgende Spielerinnen: Anke Tormählen, Dorothea Siebel-Walden, Bianca Werner, Petra Fritzler, Wiebke Pomplum, Bianca Thoms, Leonie Gawron, Mona Nakat. Herzlichen Glückwunsch an alle Spielerinnen, die im Laufe der Saison an dem Aufstieg auf und neben dem Platz beteiligt waren. Nach einer kurzen Pause starten dann im November bereits die Punktspiele der Hallensaison. Wir wünschen auch dafür viel Erfolg. Text: Stefan Gruchow
Nachruf August Pahl

Am 01.09.2024 verstarb August Pahl Der TuS Finkenwerder verabschiedet sich von seinem langjährigen Mitglied. August ist am 01.01.1969 in den TuS eingetreten. Er war seit dem immer Mitglied der Segelabteilung und hat sich dort auch angagiert. Er war lange Kutterführer auf dem Ruxkutter und hat den Kutter zu vielen Erfolgen geführt.Von 2004 bis 2009 war er 2. Vorsitzender im TuS Vorstand.August war immer der ruhige Pol und wenn wir uns mal nicht einig waren, hatte er immer eine Lösung. Außerdem war er ein begnadeter Kunstmaler und Modellbauer.Ich habe mit August einen guten Modellbaukollegen verloren. Dierk Fock
LK-Turnier beim Tennis

Schon fast traditionell veranstaltet die Tennisabteilung des TuS Finkenwerder zum Ende des Sommers ein LK-Turnier auf der schönen Anlage am Rüschpark. Die Tennisabteilung des TuS richtete Tennisturnier aus Anders als in den Jahren zuvor, wurde dieses Mal aufgrund von Terminüberschneidungen nicht an einem Wochenende, sondern am Sonntag, den 25. August 2024, die Konkurrenzen Damen 30, Damen 50, Herren 30 und Herren 50 ausgetragen. Die Wettbewerbe für die Damen, Damen 40, Herren und Herren 40 folgen am Sonntag, den 15. September. Insgesamt nahmen 39 Spielerinnen und Spieler an dem Turnier teil, darunter 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom TuS Finkenwerder. Die anderen kamen meist aus den umliegenden Vereinen nördlich und südlich der Elbe, zwei Spieler hatten aber auch einen weiteren Weg auf sich genommen. Einer aus Bremen vom Bremer Tennis Club, ein anderer aus Parsau vom TV Parsau in der Nähe von Wolfsburg. Unsere Sportwartin Anke Tormählen, die gemeinsam mit ihrem Mann Bernd die Turnierleitung bildet, hat die ersten Matches für 9 Uhr angesetzt. Frühmorgens hatte es noch ordentlich geregnet, aber um 9 Uhr konnte bei Sonnenschein pünktlich begonnen werden. Der Wind war am Vormittag zwar recht stürmisch, ließ aber ab Mittag merklich nach, so dass wir dann richtig gute Bedingungen für spannende Matches hatten. Und die gab es auch. Publikumswirksam hat Anke Matches mit TuS-Beteilung meist auf Platz 1 platziert, so dass man von der Sonnenterrasse einen perfekten Blick auf das Geschehen hatte. Turnierleitung Anke und Bernd In einem Match auf dem Center Court duellierten sich zwei „alte“ Trainingskumpel von früher. Kai Vollpott und Hannes Fock gaben sich die Ehre und schenkten sich auf dem Platz nichts. Beide noch nicht wirklich wieder voll im Training, boten den Zuschauern ein spannendes Spiel mit tollen Ballwechseln, das Kai am Ende mit 6:4 und 6:1 für sich entscheiden konnte. Hannes gewann sein zweites Match ein paar Stunden später dann glatt mit 6:0 und 6:2 gegen einen Spieler aus Nottensdorf. Ich glaube, er war vorher gut eingespielt. Kai musste auch noch ein zweites Mal ran und entschied die Partie gegen einen Spieler aus Este am Ende mit 10:5 im Match-Tiebreak für sich. Souverän haben sich am Sonntag auch Malte Syska und Anja Quast durch das Turnier gespielt. Malte sammelt in den letzten Monaten LK-Punkt um LK-Punkt und konnte auch hier beide Matches souverän gewinnen: Erst 6:1, 6:4, dann noch klarer 6:1, 6:0. Ebenso Anja, die das erste Match mit 6:1, 6:1 und das zweite mit 6:1, 6:3 gewann. Besonders erwähnen möchte ich, dass sich auch Spielerinnen und Spieler dem Turniergeschehen gestellt haben, die noch nicht so wettkampferfahren sind. Sie haben wertvolle Erfahrungen gesammelt und sich und den Zuschauerinnen und Zuschauern tolle Ballwechsel beschert. War richtig gut. Weiter so. Voriger Nächster Natürlich geht es bei einem Turnier um den Sieg, und beim LK-Turnier auch um Ranglistenpunkte. Bis zum Stichtag 2. Oktober 2024 können die Spielerinnen und Spieler noch Punkte sammeln, bis die LK für die namentliche Mannschaftsmeldung für die Punktspiele der Hallensaison eingefroren wird. Aber bei allem Ehrgeiz geht es auch um das Beisammensein, das Netzwerken und darum, einfach einen schönen Tag miteinander zu verbringen. Einen sehr großen Anteil daran hat unsere Sportwartin und Turnierleiterin Anke, die seit Jahren dieses gut organisierte Turnier auf die Beine stellt und am Turniertag von morgens bis abends Ansprechpartnerin für alles und jeden ist. Daneben selbstverständlich auch die anderen Mitglieder vom TuS und alle Zuschauer, die zum Anfeuern, für einen Drink oder einen Plausch auf die Anlage kommen und allen Teilnehmenden eine wohlige Atmosphäre vermitteln. Apropos Drink und Atmosphäre: Da dürfen die Namen Mascha und Bilal nicht fehlen. Angefangen mit belegten Brötchen und Kaffee am Morgen über verschiedene Kuchen, Salate, Burger, Pommes bis hin zu Aperol, Bier, Ouzo und so – man konnte es sich den ganzen Tag gut gehen lassen. Wer noch nicht da war, komme zum nächsten LK-Turnier am Sonntag, den 15. September, vorbei. Es geht vermutlich wieder morgens um 9.00 Uhr los. Wer schauen möchte, wer sich bisher angemeldet hat oder wer sich anmelden möchte, folge diesem Link. Es macht echt Spaß. Neben den bereits erwähnten Spielerinnen und Spielern haben letzten Sonntag vom TuS noch folgende teilgenommen: Ann-Kathrin Gloeden-Schulte Mona Nakat Simone Sperl Jessica Vollpott Leif Uecker Andreas Stöckert Bernd Tormählen Jan Barthel Wer mag, kann sich hier die Gegner und Ergebnisse anschauen. Text & Fotos: Stefan Gruchow
TuS Freizeitlager 2024

Vom 02.08. bis 05.08. waren wir auch in diesem Jahr wieder in der Ferienanlage Schönhagen. Es waren insgesamt 23 Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren aus den verschiedensten Sportarten dabei. Was darf in den Sommerferien nicht fehlen? Genau: Die TuS Freizeit mit ganz viel Spiel, Sport und Spaß! Am Freitagmorgen haben wir uns in der Kehre am Norderschulweg getroffen, und die Vorfreude war schon zu spüren. Der Bus kam an, und wir sind alle gemeinsam nach Schönhagen gefahren. In der Ferienanlage angekommen, gab es erst einmal Mittagessen, bei dem wir für unser erstes Geburtstagskind auf dieser Reise gesungen haben. Danach wurden die Zimmer bezogen, und vor dem Abendessen haben wir ein paar Namensspiele gespielt, um uns besser kennenzulernen. Danach spielten wir „Ich packe meinen Koffer – mit Bewegungen“, um ein bisschen Quatsch miteinander zu machen. Nach dem Abendessen haben fast alle zusammen Fußball gespielt. Auf der Sandfläche des Beachvolleyballfeldes haben einige Kinder geturnt, und es wurde so lange Sport gemacht, bis wir alle so kaputt waren, dass es Zeit fürs Bett wurde. Ein perfekter Strandtag! Am ersten Morgen war das Wetter so gut, dass wir beschlossen, nach dem Frühstück an den Strand zu gehen. Am Strand angekommen, liefen die ersten Kinder direkt zum Wasser. Es wurden Steine geflischt, Wasserkanäle gebaut, und einige von uns sind sogar bis zu einer Badeinsel geschwommen und ins Wasser gesprungen. Natürlich durfte auch unser Wasseryoga nicht fehlen. An Land wurde fleißig Beachvolleyball geübt und gespielt, und nebenbei wurden auch noch ein paar Kühe gefüttert, die direkt neben dem Strand grasten. Die Zeit am Strand verging sehr schnell, und wir mussten zurück zur Ferienanlage, da es bald Mittagessen gab. Nach dem Mittagessen begann die TuS Freizeit-Olympiade. Die Kinder und Jugendlichen bewiesen bei den Herausforderungen ihre Geschicklichkeit, Fitness und ihren Teamgeist. Bis zum Abendessen wurden noch ein paar Runden Basketball und Schach gespielt. Zum Abendessen haben wir gegrillt. Da das Wetter am Abend nicht mehr so gut war, haben wir in einem der Seminarräume die Tische und Stühle so gestellt, dass wir alle zusammen essen konnten. Glücklicherweise war der Grill überdacht, sodass wir nach dem Essen noch Marshmallows braten konnten. Voriger Nächster Auch Regen tut dem Spaß keinen Abbruch Wir wussten schon, dass das Wetter heute, am Sonntag, immer noch nicht so gut werden würde, also mussten wir uns für die Olympiade ein paar Alternativen überlegen. Wir Betreuer wurden kreativ und haben unsere geplanten Spiele ein wenig abgeändert, um sie nach drinnen verlegen zu können. Das war mal etwas Anderes, und den Kindern hat es mega viel Spaß gemacht. Nach den Olympiade-Spielen haben einige von uns bewiesen, dass wir echte Hamburger Kinder sind und ein bisschen Regen uns nicht davon abhält, uns draußen zu beschäftigen. Es wurde im strömenden Regen Fußball, Schach und Tischtennis gespielt, bis die Tischtennisplatte so nass war, dass der Ball nicht mehr abprallte. Trotz des Regens war es draußen dennoch warm. Nach dem Abendessen gab es dann die Siegerehrung für die Olympiade, und danach kam sogar noch die Sonne heraus. Also sind alle nochmal raus auf den Sportplatz gegangen, bevor es wieder Zeit fürs Bett wurde. Es wurde erneut viel Fußball und Basketball gespielt und auch wieder geturnt. Ein paar Kinder haben sich auf der Sandfläche mit Wurfbällen und Toren ein neues Spiel ausgedacht, da das Beachvolleyballnetz nicht aufgebaut war. Voriger Nächster Turnen zum Abschluss Am Montag sollte es schon wieder zurückgehen, also schnell vor dem Frühstück die Sachen zusammengepackt und die Zimmer abreisefertig gemacht. Zwischen Frühstück und Mittagessen hatten wir nochmal genügend Zeit, um uns richtig auszutoben. Es wurden wieder alle möglichen Sportarten der letzten Tage gespielt, und auf der Sandfläche wurde erneut viel geturnt. Dieses Mal kamen auch einige Kinder dazu, die normalerweise nicht turnen, und sie wollten die Übungen ausprobieren. Am Ende konnten wir sogar mit vielen Kindern ein Bild machen, bei dem wir alle Handstand ausprobiert haben. Direkt nach dem Mittagessen kam auch schon der Bus, und es ging wieder zurück nach Hause. Die Zeit im Stau haben wir auch dieses Mal gut gemeistert. Einige haben, wie in den letzten Tagen, zusammen Olympia geschaut, während andere zusammen Musik gehört oder Spiele gespielt haben. Voriger Nächster Ich würde auf jeden Fall sagen, dass es eine sehr gelungene Ausfahrt war, bei der alle mega viel Spaß hatten. Das wäre niemals möglich gewesen, wenn die Kinder nicht so gut aufeinander geachtet hätten und darauf geachtet hätten, dass niemand ausgeschlossen wird. Also alles echte Teamplayer! Ein großes Dankeschön geht auch an das Betreuerteam, ohne das das Ganze nicht möglich gewesen wäre! Text: Lea Jobmann
Sommer-Tenniscamp 2024

An 4 Tagen vom 22. bis 25. Juli 2024 fand auf unserer Tennisanlage am Hein-Saß-Weg das Sommer Tenniscamp für Kinder und Jugendliche statt. Unsere erfahrenen Trainer(in) Antje, Marco u. Boris hatten alle Hände voll zu tun, um die über 20 Kids und Jugendliche im Alter zwischen 7 und 16 Jahren zu bändigen. Unterteilt in Kleingruppen nach Alter u. Spielstärke standen technische und konditionelle Inhalte beim Tennis-Training auf dem Programm, ergänzt durch andere Ball- und Sportspiele und kleine Wettkampfsituationen. Ich war selbst einmal für zwei Stunden vor Ort und fand es gut, dass gerade diese kleinen Wettkampfsituationen bei den Mädchen und Jungs super ankamen. Sie haben alles gegeben, damit sie beispielsweise beim Rundlauf nicht ausscheiden. Und wenn sie für den einen Durchgang doch kurz „raus“ waren, haben sie die anderen aus voller Brust angefeuert. Für Pausen hatten sich alle Getränke und kleine Snacks mitgebracht, die gemeinsam im „Camplager“ unter den großen Schirmen vor Platz 6 verputzt wurden. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und viel Spaß haben es Antje, Marco und Boris als eingespieltes Team wieder geschafft, dass die Teilnehmer*innen am Ende eines jeden Tages ausgepowert nach Hause gekommen sind und sich trotzdem wieder auf den nächsten Tag gefreut haben. Und eins noch: Super fand ich als Nebeneffekt, dass sich zwei Mädchen und zwei Jungs am Mittwoch eigenständig zu einem Doppel im Anschluss an das Camp verabredet haben. Das ist tatsächlich eher die Ausnahme, sich neben dem Training noch zusätzliche zu einem kleinen Spiel mit Freunden auf der Anlage zu verabreden. Ich kann nur jedes Mitglied – ob jung oder alt – animieren unsere schöne Anlage zu nutzen und für sich in Beschlag zu nehmen. Das nächste Tenniscamp findet in den Herbstferien statt. Termine etc. werden rechtzeitig über den Tennis-Newsletter und per Aushang am Schwarzen Brett bekanntgegeben. Text: Stefan Gruchow
Turniersieg zum Saisonabschluss

Zum Saisonabschluss wurden am Samstag, den 13. Juli 2024 zum ersten Mal seit der Fertigstellung des Kunstrasen-Platzes zwei Turniere für die Jugend veranstaltet. Starke Konkurrenz in der C-Jugend Am Vormittag trat zurerst die C-Jugend an. Zu Gast waren die Mannschaften vom HNT, die 2. Mannschaft vom SC Vorwärts Wacker und die 2011er Mannschaft des USC Paloma, welche amtierende Hamburger Meister ihrer Altersklasse sind. Das Turnier begann um 09:30 Uhr und die Mannschaften spielten im Liga-Modus jeweils zwei Mal gegeneinander, wobei jedes Spiel 20 Minuten dauerte. Es wurde ein schöner Fußballvormittag, an dem alle Mannschaften ihren Anteil hatten. Obwohl die C-Jugend als einzige Mannschaft des Turniers den späteren Turniersiegern einen Punkt abringen konnte, zeigte sie sich als guter Gastgeber und belegte den letzten Platz. Vor ihr landete der HNT auf Platz drei und Vorwärts Wacker auf Platz zwei. Der verdiente Turniersieger wurde der USC Paloma, der seine Klasse unter Beweis stellte. Endstand des Turniers: 1. USC Paloma2. Vorwärts Wacker3. HNT4. TuS Finkenwerder Voriger Nächster Überzeugende Rückrunde der B-Jugend Am Nachmittag fand dann das Turnier der B-Jugend statt. Auch hier wurde im Liga-Modus gespielt, wobei jedes Spiel 15 Minuten dauerte. Zu Gast waren die zweite Mannschaft von Altona, die zweite Mannschaft der 2008er von Nienstedten sowie die Landesligamannschaft der 2009er von Nienstedten. Das Turnier begann sehr ausgeglichen, da die meisten Spiele unentschieden endeten. Einzige Ausnahme waren die 2009er von Nienstedten, die in der Hinrunde Altona knapp mit 1:0 besiegten. Damit lagen sie in der Hinrundentabelle mit zwei Punkten Vorsprung vor den 2008ern und der B-Jugend. In der Rückrunde zeigte die B-Jugend dann ihre Stärke und gewann alle drei Spiele. Im letzten Spiel des Tages ging es gegen die 2009er von Nienstedten um den Turniersieg, der schließlich errungen wurde. Dank einer überzeugenden Rückrunde konnte die B-Jugend ihr Turnier gewinnen. Endstand des Turniers: 1. TuS Finkenwerder2. Nienstedten 09er3. Nienstedten 08er4. Altona Voriger Nächster Alles in Allem war dies ein gelungender Fußballsamstag, der allen Beteiligten großen Spaß gemacht hat. Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Turnier, was auf dem neuen Platz stattfinden kann. Text & Foto: Thorsten Ahlborn
Sommerfest der Fußball Super-Senioren

Auch in diesem Jahr hat unser Festausschuss eine wunderbare Saisonabschlussfeier in Form eines Sommerfests organisiert. Boßelkugel statt Fußball Der Auftakt war eine Boßeltour, die auf den Wulmstorfer Wiesen startete und bei der Familie Ringel in Rübke endete. Drei Teams wurden aus den 22 Teilnehmern gebildet. Schon nach den ersten Würfen war klar, dass die Tour eine großartige Idee war: Es wurde viel gelacht, und man konnte sehen, dass alle viel Spaß hatten. Unsere Schiedsrichterin Inge Neumann hatte das Geschehen stets im Griff und erwies sich im Verlauf der Tour als unbestechlich. Unser Fotograf Wolfgang hielt die besten Momente mit seiner Kamera fest, sodass am Ende der Veranstaltung viele schöne Bilder entstanden. Voriger Nächster Zwischendurch legten wir zwei Pausen ein, bei denen Dirk uns mit Essen, darunter leckerer Butterkuchen, und Getränken versorgte. In Rübke angekommen, stießen auch die Nichtboßler zu unserer Gruppe. Der Grill wurde angezündet und es gab Fleisch und Lachs; einige Spielerfrauen hatten zudem köstliche Salate zubereitet. Fast wäre das Endergebnis unserer Boßeltour in Vergessenheit geraten. Erst auf intensive Nachfrage hin gab Joachim das Ergebnis preis: Ein Team hatte deutlich gewonnen, während Platz zwei und drei nur durch einen Wurf getrennt waren. Dies tat der Feier jedoch keinen Abbruch. Bei Getränken wurden interessante Gespräche geführt, bevor wir dann gemeinsam abbauten. Text: Peter Heinrich Weitere Fotos vom Sommerfest:
Wir waren live bei der Fußball EM 2024 dabei

Am 22. Juni hatten einige Kinder und Jugendliche vom TuS Finkenwerder das große Glück und konnten beim Fußball EM-Spiel Georgien gegen Tschechien im Volksparkstadium live dabei sein. Die Hamburger Sportjugend (HSJ) hatte hierfür von der UEFA-Stiftung ein Kontingent an Freikarten für Kinder und Jugendliche bekommen und diese an Vereine verteilt. Wir waren live bei der EM 2024 dabei! Gestartet wurde gemeinsam in Finkenwerder und es ging per Bustransfer zum Volksparkstadion. Vielen Dank an dieser Stelle an den Fahrservice Kielhorn, der uns an dieser Stelle unterstützt hat. Von der Stimmung im Stadion und der Einlauf-Show waren alle begeistert. Auch, wenn nicht die deutsche Mannschaft gespielt hat, wurde mitgefiebert und gejubelt. Es war für alle ein unvergesslicher Tag und die EM 2024 bleibt damit noch lange im Gedächtnis der Kinder und Jugendlichen, die mit dabei gewesen sind. Text: Berit Wegner (Inklusionsbeauftragte) https://tusfinkenwerder.de/wp-content/uploads/2024/07/WhatsApp-Video-2024-06-22-um-14.55.06_2bed77b5.mp4
Ema Neupauerová fährt zur U18-EM 2024 nach Banská Bystrica

69 U18-Talente, darunter unsere Athletin Ema Neupauerová und 2 weitere aus Hamburg, wurden vom Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) für die U18-Europameisterschaften nominiert, die vom 18. bis 21. Juli in Banská Bystrica, Slowakei, stattfinden. Die Nominierung erfolgte Anfang dieser Woche gemäß den Nominierungsrichtlinien und basiert auf den Ergebnissen des entscheidenden Qualifikationswettkampfs, den Deutschen U18-Meisterschaften in Mönchengladbach, der am vergangenen Wochenende stattfanden. Ziel: Teilnahme an der Europameisterschaft Spätestens seit dem letzten Jahr ist uns Ema Neupauerová (15) bekannt. Mit 48,32m wirft sie sich 2023 nicht nur zur Norddeutschen Meisterin U16 im Speerwurf, sondern übertraf sogleich den alten Hamburger Rekord von 1978 um gut 3,5m. Kurz darauf wird sie Deutsche Meisterin U16 mit 45,61m. Alleine das, ist bereits ein großartiger Erfolg, der ihre Trainerin und Trainer und auch uns als Verein sehr stolz macht. Die Erwartungen an ihre Leistungssteigerung waren dementsprechend hoch. Das Ziel, welches sie mit ihrer Trainerin Dorothee Schröder formulierte: Die Teilnahme an der EM. Im Juni 2024 belegte sie den dritten Platz bei der Norddeutschen Meisterschaft U18. Die Spannung steigt, denn in nur wenigen Wochen wird sie bei der Deutschen Meisterschaft U18 in Mönchengladbach starten. Ihr persönliches Ziel: Die Qualifikation für die Europameisterschaft U18 2024 in Banská Bystrica (Slowakei), welche bereits knapp 2 Wochen später sein wird. Sie muss hierfür die EM-Norm des DLV von 49m knacken und mindestens Platz 2 erreichen. Ein Ziel, in greifbarer Nähe. „Hab Spaß und flach raus!“ Am Tag vor der Deutschen Meisterschaft wurde sich mit ihren Trainern Dorothee Schröder und Thomas Hupfer erst einmal der Platz und das Stadion angeschaut. Wo wird der Speerwurf sein, wo findet das Warm-Up statt? Beim örtlichen Leichtathletikverein konnte auf Anfrage ein letztes kleines Training stattfinden – rechtzeitig, um festzustellen, dass Emas Spikes abgenutzt sind, sodass diese noch ausgetauscht werden. Gerade bei dem angesagten, regnerischen Wetter ist der feste Kontakt zum Boden beim Anlauf entscheidend. Insgesamt 6 Würfe werden von den Speerwerferinnen nacheinander absolviert. Nach den ersten 5 Würfe lag Ema auf Platz 5 und das Erreichen der 49m-Norm schien fraglich. Die Tipps ihrer Trainerin hatte sie sicherlich noch im Ohr, „Hab Spaß“ und „flach raus“, also locker bleiben und nicht zu steil werfen. Im letzten Versuch musste es klappen, also gab sie noch einmal alles. Und tatsächlich: Der Speer flog und flog. Dass dieser deutlich hinter der 50-Meter Markierung einschlug, sah sie sofort. (Siehe hierzu Livestream DM U18/U23 – Zeitpunkt im Video 4:02:45) https://www.youtube.com/watch?v=QNuota_pB5Y&list=PLvfcOjrYDJhr9RTERVKzE5HiAEk4wSEXD&index=19 „Lauf mal nicht weg!“ Mit 51,28m erfüllt sie die Norm und belegt hinter Konstanze Irlinger (53,68m) Platz 2. Die Begeisterung ist groß, nicht nur bei ihr, sondern auch bei ihrem Team, Dorothee und Thomas. Normalerweise ist es den Trainern nicht gestattet auf den Platz zu gehen, aber sobald es möglich war, schloss Dorothee ihre Sportlerin in die Arme. All das Training hatte sich ausgezahlt. Anschließend überschlugen sich die Ereignisse, denn die Zeit ist knapp. Der Bundestrainer kam sogleich auf ihre Trainerin Dorothee zu, um den „Papierkram“ zu erledigen, während Ema die Nationalmannschaft eingekleidet und ausgestattet wurde. Eine offizielle sportmedizinische Untersuchung muss vorliegen, es muss ein Trainingsplan bis zur Europameisterschaft erstellt werden und diverse andere Dinge müssen gemäß den Richtlinien noch organisiert werden. Schließlich ist es offiziell: Ema Neupauerová fährt in nur wenigen Tagen mit 68 anderen Athletinnen und Athleten zu den European Athletics U18 Championships in die Slowakei. Voriger Nächster Rang 2 der deutschen Bestenliste, Rang 10 in Europa Sie steht zurzeit auf Platz 2 auf der deutschen und Platz 10 der europäischen Bestenliste, und ist mit ihren 15 Jahren eine der jüngsten Teilnehmerinnen bei internationalen Wettkämpfen. Am Sonntag fährt sie nach Bayern, um ihr Team zu treffen und anschließend gemeinsam in die Slowakei zu fahren. Ein Bonus zur eigentlichen Leistung ist, dass Ema Familie in der Slowakei und auch in der nahegelegenen Tschechien hat. Dies macht die ganze Nominierung und Teilnahme nochmal zu etwas ganz Besonderem für sie. Die Europameisterschaft findet vom 18. Bis 21. Juli statt, wobei Ema am Samstagvormittag, den 20. Juli in der Qualifikation werfen (Timetable). Die Wettkämpfe werden über einen Livestream übertragen, welcher über die Website der European Athletics zu finden sein wird. Mit ihren bisherigen Erfolgen und ihrer kontinuierlichen Leistungssteigerung ist Ema eine Athletin mit großem Potenzial. Wir werden sie auf ihrem Weg stets unterstützen und wünschen ihr ganz viel Erfolg beim Erreichen ihrer Ziele. Text: Hanna Steingrobe
24-Stunden-Schwimmen in Burgsteinfurt

Wir haben am Wochenende vom 29.06./30.06. am 24h Schwimmen in Burgsteinfurt teilgenommen. Wir waren insgesamt sieben Schwimmer und Schwimmerinnen. Das 24h-Schwimmen der DLRG Steinfurt ist eine Veranstaltung, bei die Teilnehmenden innerhalb von 24 Stunden so viel wie möglich schwimmen. Altersgruppe oder Fähigkeiten spielen dabei keine Rolle, jeder Teilnehmende erhält eine Urkunde und Medaille, wenn er mindestens 100 Meter schwimmt. Es gibt keine Zeitvorgaben und keine Zeitmessung. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgt für Unterhaltung. Fußballfieber im Schwimmbecken Am Samstag um 14 Uhr ging es los. Es war tolles Wetter und alle waren motiviert. Die ersten paar Kilometer wurden geschwommen und wir kamen nur aus dem Wasser, um kurz etwas zu essen, durchzuatmen und uns aufzuwärmen. Da fast jeder von uns den Anpfiff des Deutschlandspiels mitbekommen wollte, haben wir unsere nächste Pause so geplant, dass wir diesen mitbekamen. Die Veranstalter hatten extra eine Leinwand aufgebaut, wir haben uns aber dazu entschieden, alle zusammen das Spiel bei uns im Zelt zu schauen. Voriger Nächster https://tusfinkenwerder.de/wp-content/uploads/2024/07/24-Stunden-Schwimmen-2024-1.mp4 Unwetter und nächtliche Herausforderungen Draußen wurde aus dem Sonnenschein plötzlich Gewitter und alle Personen, die noch im Wasser waren, wurden gebeten, aus dem Becken zu kommen. Da das Gewitter immer stärker wurde, kamen die Leute vom DLRG an den Zelten vorbei und haben uns gesagt, dass wir uns in ein Gebäude begeben sollen. Somit machten sich ca. 200 Leute auf den Weg in die Sporthalle einer Schule, die direkt nebenan war. Nach dem Gewitter durften wir wieder ins Wasser. Wir haben uns direkt fertig gemacht und sind wieder losgeschwommen, da uns ungefähr noch 1,5 Stunden bis zur Mitternachtswertung blieben. Es war echt spannend, um diese Uhrzeit zu schwimmen, da es draußen dunkel war und man durch die Scheinwerfer, die aufs Wasser schienen, die Nebelschwaden sehen konnte. Um 12 Uhr nachts sind wir aus dem Wasser und haben uns warm abgeduscht, dann wollten wir uns ein paar Stunden schlafen legen, damit wir noch ein wenig Energie für den nächsten Tag tanken konnten. Um halb 2 wurden wir von einer Durchsage geweckt: „Nehmt bitte alle eure Schlafsachen und begebt euch in die Turnhalle, das Gewitter ist wieder stärker geworden.“ Dementsprechend haben wir bei uns im Zelt alle wach gemacht und sind Richtung Turnhalle gegangen. Dort haben wir dann geschlafen, bis um halb 7. Um diese Uhrzeit kam nämlich die nächste Durchsage, dass ab 7 Uhr wieder geschwommen werden konnte. Wir haben schnell unsere Sachen zusammengepackt und haben uns bereit gemacht, um weiterzuschwimmen, da wir durch das Gewitter ein wenig Zeit verloren hatten. Es regnete zwar immer noch, aber wir haben nochmal richtig Gas gegeben und alle unsere Strecken bis um 14 Uhr verdoppelt! Triumph trotz Widrigkeiten Und obwohl sechs von uns das erste Mal an einem Langstreckenschwimmen teilgenommen haben, haben wir direkt drei Pokale mit nach Hause gebracht. Lysanne hat mit 25.000 m in der Kategorie U16 weiblich den zweiten Platz gemacht und Michel mit 17.700 m ebenso den zweiten Platz in der Kategorie U16 männlich. Den dritten Pokal haben wir als Gruppe erhalten, da wir den zweiten Platz in der Kategorie „Gruppenwertung, Durchschnittsstrecke je Mitglied“ gemacht haben. Auch Lea mit 24.000 m, Svea mit 22.200 m, Gudrun mit 15.500 m und Birk mit 12.000 m haben eine grandiose Leistung erbracht. Voriger Nächster Und ohne unsere beiden Helfer Nina und Benno wäre das alles natürlich nicht möglich gewesen. Die beiden haben uns die ganze Zeit am Beckenrand unterstützt, damit uns immer warm genug war und niemand von uns hungrig wieder schwimmen ging. Und danke nochmal an den DLRG Burgsteinfurt für die super Organisation, trotz Gewitter und allem! Für uns war es ein Erlebnis, das wir niemals vergessen werden! Und es gibt auch schon Überlegungen, nächstes Jahr wieder an einem 24h Schwimmen teilzunehmen. Text: Lea Jobmann