Kinderschutz

Der TuS Finkenwerder trägt die Verantwortung dafür, dass Kinder und Jugendliche geschützt, ernst genommen und ihre persönlichen Grenzen gewahrt werden. Sie sollen dabei vor psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt geschützt werden. 

Als Verein geben wir Betroffenen die Möglichkeit, über die ihnen zugefügten Grenzüberschreitungen zu reden und Hilfe zu erhalten. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass Mitarbeitende und Teilnehmende an Trainings für das Thema sensibilisiert werden. Auch sollen Mitarbeitende durch transparente Verfahren im Verdachtsfall vor falschen Anschuldigungen geschützt werden.

Für die Einhaltung und Umsetzung des Kinderschutzes in unserem Verein wurde ein umfangreicher Handlungsleitfaden erstellt, welcher folgende Bausteine berücksichtigt:

-Präventive Maßnahmen zum Schutz von Kindern und -Jugendlichen vor sexueller Gewalt
-Verhalten im Verdachtsfall
-Verhalten im Mitteilungsfall
-Anlaufstelle innerhalb des Vereins bei Verdachtsfällen
-Professionelle Hilfe & Weitere Anlaufstellen

Alle Trainerinnen und Trainer in unserem Verein müssen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis einreichen, welches unter anderem von Personenkreisen verlangt wird, die einen beruflichen oder ehrenamtlichen Umgang mit Kindern und Jugendlichen pflegen. Zusätzlich zu den im einfachen Führungszeugnis eingetragenen Straftatbeständen werden im erweiterten Führungszeugnis auch Sexualstraftaten nach § 32 Abs. 5 BZRG aufgeführt. Dies dient ebenfalls der Prävention zum Schutz für Kinder und Jugendliche.