Kuttercup

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25.-26.05.2013 Nachdem wir letzte Woche den Kutter zur Alster überführt hatten, fand dieses Wochenende die erste Regatta des Kuttercups (Kutterweltmeisterschaft) im Rahmen des Hamburger Jugendseglertreffs statt.

Am Samstag morgen trafen wir uns daher um 9 Uhr an der Fähre in Finkenwerder, um auch pünktlich an der Alster anzukommen. Halb 10 kamen Zora, Lina und ich an der Alster an. Während wir die ersten Vorbereitungen trafen trudelten nach und nach auch Dexter, Jasper, Thore und Schöli ein, sodass wir pünktlich zur Steuermannsbesprechung vollzählig waren.

Mal abgesehen von Hamburger Regenwetter waren die Windbedingungen für Alsterverhältnisse sehr gut. Wir hatten durchgehend 2-4 Windstärken, was uns zum Glück etwas über den Dauerregen hinwegtrösten konnte.
Da wir auf der ersten Regatta noch nicht so ganz verstanden hatten wie der Start abläuft und welche Bahn wir eigentlich fahren mussten waren wir zuerst etwas verwirrt, was sich dann aber schnell legte. Wir konnten am ersten Tag einen 3. und zwei 4. Plätze belegen. Immerhin!

Nach den Regatten gab es noch eine Jubiläumsregatta wo alte Kuttersegler von früher nocheinmal die Chance bekommen haben, eine Regatta mit dem Kutter zu segeln. Hier belegte die „Oldie-Crew“ der Finke zusammen mit Thore den ersten Platz. Dann gab es im Clubhaus vom HSC Essen für alle Regattateilnehmer.

Als hiernach der Regen immer noch nicht aufhören wollte und wir fast alle klitschnass waren, beschlossen wir nach der Tagessiegerehrung nach Hause zu fahren und erst am nächsten Morgen zu den Regatten zurück zu kommen.

Am zweiten Tag war das Wetter schon etwas besser und wir konnten die erste Regatta sogar trocken hinter uns bringen. Wir wurden 3. und 2. in den beiden Sonntagsregatten. Mal abgesehen vom Wetter hatten wir, denke ich, sehr viel Spaß und belegten am Ende in der Gesamtwertung immerhin den 3. Platz hinter dem Roland (2., SVWS) und der T (1., SVAOE).

Nach der Siegerehrung ging es für uns dann im Schleppverband von 3 Kuttern hinter einer Museumsbarkasse zurück nach Finkenwerder. Was wie sich herausstellte nicht das einfachste Unterfangen war, da die Barkasse unter einer Brücke mit dem Führerhäuschen aneckte. Wir konnten sie allerdings durch Vortrimm befreien und konnten dann weiter fahren. Auf der Elbe sammelten wir dann auf Höhe Neumühlen noch den Roland ein und kamen Abends um 18 Uhr in Finkenwerder an, wo uns Sven schon mit einer Kanne heißem Kaffee erwartete. Danke dafür nochmal!

Wir stellten noch schnell Masten bauten Percy und dann ging es auf schnellstem Weg nach Hause.

Steffen Rüsch

 

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