Am letzten Januar-Wochenende fanden die Hamburger Meisterschaften der Altersklasse unter 14 Jahre im Volleyball statt und die Finkwarder Jungs waren, wie bereits in den letzten Jahren, erneut dabei.
Anders, als in den Jahren davor, waren allerdings die Dauerrivalen aus Niendorf, unseren Jungs bestens bekannt aus Punktspielrunden und Meisterschaften, erstmalig nicht dabei, da sie dieser Altersklasse entwachsen waren und somit ihren Titel nicht verteidigen konnten.
Daher mussten sich die Finkenwerder mit ihnen zum Teil unbekannten, und daher nicht einzuschätzenden Teams, auseinandersetzen. Da half es auch nichts, dass der Niendorfer Trainer vorab unseren Jungs den Titel mit den Worten wünschte: Sie haben es sich verdient.
Aber bis zum Titel galt es noch 5 Spiele erfolgreich zu bestreiten.
Hier gaben sich unsere Jungs jedoch keine Blöße und gewannen alle Spiele unangefochten mit 2:0 Sätzen. Egal, gegen welchen Gegner es ging, die Spiele wurden von Anfang bis Ende voll konzentriert durchgespielt.
Logische Konsequenz aus dieser Dominanz gegenüber den anderen Teams war dann auch, dass die besten Spieler des Turniers aus den Finkenwerder Reihen kamen. Mit Fynn von Allwörden und Niclas Elmers platzierten sich 2 ganz unterschiedliche Spielertypen ganz oben. Der eine, mit enormer Schlagkraft ausgestattet, rangierte schließlich vor dem zuverlässig spielenden Allrounder. Aber auch die anderen Teammitglieder hätten sich mit ihren unterschiedlichen Stärken die Krone des turnierbesten Spielers verdient. Die Auswahl ist den Verantwortlichen auf jeden Fall sehr schwer gemacht worden.
Neben dem Titelgewinn wurde das Team dann auch noch mit der Einladung zum Hamburger Auswahltraining durch die Verbandstrainer belohnt. Hier stellen die Inseljungs in ihrer Altersklasse zur Zeit den größten Teil der Auswahlspieler.
Verantwortlich für diesen Erfolg sind Sven von Allwörden als Trainer und Judith Niederhaus als Betreuerin, die mit viel Engagement „ihre“ Jungs bei der Stange halten.
Ein Team, welches von seinen Unterschieden lebt und damit vermeintliche Schwächen in Stärken wandeln kann.