Neun erste, fünf zweite und sechs dritte Plätze für Finkenwerder Athleten
Am 23.2.2008 fand in Norderstedt die Hamburger Meisterschaft im Ju-Jutsu in den Kategorien Fighting und Duo statt. In diesem Jahr gingen 25 Starter aus Finkenwerder beim Fighting auf die Matte und erkämpften sich zwanzig Medaillen. Gratulation an alle!
Neu war in diesem Jahr die vom Ju-Jutsu-Verband geschaffene Einteilung in die Klassen U10, U12, U15, U18 und U21, die erstmals die gewohnte Einteilung in E- bis A-Jugend ablöste. Dies hatte zur Folge, dass manche Kämpfer gegen zwei Jahre ältere Gegner antreten mussten, was nicht bei jedem Begeisterung hervorrief!
Alle Ergebnisse aus Finkenwerder Sicht im Detail:
U10 m -30kg: 1. Nils Wehrenberg
U10 m -34kg: 1. Marc Behm
U12 m -27kg: 2. Henrik Schwarzkopf
U12 m -34kg: 2. Valentin Marinovic
U12 m -38kg: 3. Timo Steinbock
U12 m -42kg: 3. Tom Heiden
U12 m +50kg: 1. Philip Lipovac, 3. Joss Feindt
U12 w -32kg: 1. Sinja Kohl, 3. Jaqueline Woischwill
U12 w -36kg: 1. Jasmin Witt, 2. Nele Schreiber
U12 w -48kg: 1. Ann-Julie Zajicek
U15 m -60kg: 1. Marcel Witt
U15 w -48kg: 2. Jolanda Titzner
U18 m -60kg: 1. Pascal Schadt, 2. Timo Barth
U18 m -66kg: 3. Jan-Hendrik Woldmann
U21 m -77kg: 1. Gerrit Lühnen
Senioren m -85kg: 3. Jörg Zajicek
Den Schritt aufs Treppchen verpassten zum Teil recht knapp:
Lasse Schwekendiek, Rik Reddersen, Vincent Plehn, Ole Witt und Florian Riedel. Keine Gegnerin fand Zora King, obwohl sie auch eine Gewichtsklasse höher angetreten wäre.
Leider nicht starten konnten einige unserer Besten, teils verletzungsbedingt, teils gewichtsbedingt. Sehr schade!
Alle, die auf die Matte gingen, haben wieder super gekämpft und sich voll reingehängt. Besonders zu erwähnen sind: Marc, Nils und Sinja, die sehr schwungvoll und aggressiv siegten. Timo Steinbock, der sich nach einer ‚Schiedrichterniederlage‘ in der Vorrunde im Halbfinale zurück meldete; Henrik, der seinen ersten verlorenen Kampf überhaupt (!) gut wegsteckte; Nele, die sichtlich glücklich zum ersten Mal das Treppchen erklomm sowie Marcel und Valentin, die nach langer Verletzungspause wieder klasse mitmischten.
Rückblickend bleibt unverständlich, warum der Veranstalter einige der Jüngsten bis zum Ende des Vormittags (d.h. bis fast 13 Uhr) auf ihren ersten Einsatz warten ließ während die großen Duo-Kämpfer als erste an die Reihe kamen. Warten zermürbt besonders die Kleinen!
Jörg Schwarzkopf