Finkenwerder Boxer erfolgreich beim Weihnachtsturnier in Teterow

Vom 7. bis 8. Februar fand das Weihnachtsturnier des SSV Einheit Teterow bereits zum 51. Mal statt. Zahlreiche Boxklubs in ganz Deutschland waren dabei.  „So kann es weitergehen!“ Wir reisten mit sieben Sportlern an und zeigten sehr gute Leistungen. „Wir haben uns intensiv auf das Turnier vorbereitet,“ betonten die Trainer Mecit Cetinkaya und Deniz Anıl. Die Ergebnisse im Überblick: Konnten mit Gold glänzen: Kadetten, 46 kg: Hosem Alantek Jugend, 67 kg: Ersin Samli Jugend, 54 kg: Yusuf Ahmadi Sicherten sich Silber, nach knapper Finalniederlage: Jugend, 60 kg: Enes Yandım Jugend, 63 kg: Alkan Hançer Gewannen Bronze nach Niederlage im Halbfinale: Jugend, 66 kg: Baran Dayanc Schüler, 42 kg: Android Zroyc „Es war ein sehr gutes Turnier für die Jungs. So kann es weitergehen!“, so Mecit Cetinkaya. Am 8. Februar 2025 laden wir herzlich zu unserem Insel-Cup in der Gorch-Fock-Halle ein. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher! Text & Fotos: Mecit Cetinkaya

Großprojekt: Neuer „A-Schlengel“

In der Segelabteilung stand eine große Sanierung der Steganlage an: Der alte „A-Schlengel“ wurde zu Anfang des Jahres 2024 durch eine neue Analge ersetzt. Viel Arbeit, Schweiß und Kreativität der Mitglieder sind bei diesem Projekt geflossen. Nils Meyer, stellvertretender Abteilungsleiter, berichtet vom „Großprojekt Schlengel“: Der alte „A-Schlengel“ wird entsorgt Als im Spätsommer 2023 die Entscheidung gefallen war, dass der A-Schlengel von Fachleuten zerlegt und entsorgt werden muss, hatte Lars Oehmke den Kontakt zur Firma LBB – Lars Bormann Metallbau aus Bleckede hergestellt. Nach einer Besichtigung des A-Schlengels war man sich schnell einig geworden und die Entsorgung sollte stattfinden, sobald die Sommersaison für uns beendet ist. Nachdem wir bereits Anfang November sämtliche E-Kästen demontiert hatten und Strom- und Wasserleitungen gekappt waren, wurden am Wochenende 11./12. November von einem superschnellen Arbeitsdienst die Fingerstege an Land gebracht und alle 5 Schlengelelemente (zu je 30 m Länge) verholt und am Opti-Schlengel Längsseite vertäut. Das letzte Element wurde bei Hochwasser bereits auf die Slipanlage gelegt und verankert. LBB hatten wir für Montag, den 13. November um 09.00 Uhr bestellt und Herr Bormann teilte uns vorab mit, dass er „die Sache in drei Tagen erledigen will“. Wir hielten dies für überambitioniert und waren uns einig, dass der Job wohl kaum in einer Woche zu schaffen sei. – Wir sollten eines Besseren belehrt werden. Am Montag rückten 6 Mann von LBB an, im Gepäck einen 400 PS starken John Deere Traktor, einen Manitou Teleskoplader, 4 x 20m³ Müllcontainer, diverse Kettensägen, Kantenschleifer und Schlagschrauber.  Die Schlengelelemente sollten am Kopf der Slipbahn zerlegen werden, dass „Aufslippen“ einer kompl. Länge mit dem Traktor misslang jedoch, sodass man sich kurzerhand entschloss, die Elemente auf halber Länge zu teilen. Als beide Teile des ersten Elementes zur Straße geschleppt waren, begann man mit dem Abbau des Tränenbleches und der Lochleisten. Danach wurden die Längshölzer einzeln demontiert und zum Schluss die Trapezbleche und die Stehbolzen abgetrennt. Danach wurden die Duglasienstämme mit zwei großen Kettensägen zerteilt und mit dem Teleskoplader in die Müllcontainer geladen. In der Zwischenzeit hatten wir bereits das zweite Schlengelelement zur Slipanlage verholt, sodass dieses ebenfalls zerteilt werden konnte und noch am Montag zur Straße geschleppt wurde. Element Nr. 3 wurde noch am Montag bei Hochwasser auf die Slip gelegt und verankert, damit LBB die Arbeiten am Dienstag in der Früh fortsetzen konnte. Die Elemente Nr. 4 und Nr. 5 hatten die LBB einem Betrieb in Harburg zur Verfügung gestellt. Diese Elemente wurden am Dienstag und am Mittwoch bei auflaufendem Wasser per Schlepper abgeholt, jeweils mit tatkräftiger Unterstützung der Vereinsmitglieder. Am Mittwoch, den 15. November – um 15 Uhr war der Job erledigt, d.h. die Schlengel waren zerlegt, auf die Müllcontainer verteilt und entsorgt. Die Slipanlage war wieder frei, gefegt und gespült. Der neue A-Schlengel kann also kommen.   Die Firma LBB rückt mit schwerem Gerät an   Die alten Schlengel werden in halbe Längen geteilt und aufgeslippt.   Die alten Schlengel werden in halbe Längen geteilt und aufgeslippt.   Demontage vom Oberbau der Schlengel.   Demontage vom Oberbau der Schlengel   Beladen der Container mit Hilfe des Teleskopladers   Das alte Schlengel-Elemente 4 wird per Schlepper abgeholt   Unsere Slipanlage ist gefegt und wird mit Hilfe unseres Radladers gespült   Unsere Slipanlage ist gefegt und wird mit Hilfe unseres Radladers gespült   Der neue A-Schlengel wird angeliefert und ausgerüstet Bevor die bestellten Schlengel-Elemente von der Firma Pontech geliefert werden konnten, war noch sehr viel Vorarbeit durch die Segelabteilung zu leisten. Hier gilt noch einmal unser ganz besonderer Dank an die Vereinsmitglieder, die weit über die „normalen“ Arbeitsstunden hinaus geholfen haben und so zum Gelingen des Projektes „Neuer A-Schlengel“ beigetragen haben. Sämtliche Wasseranschlüsse, Stromkästen und Dalbenschlösser am alten Schlengel waren bereits demontiert. Hier galt es 6 neue Halterungen für die Dalbenschlösser zu bauen und die vorhandenen Dalbenschlösser zu entrosten und zu streichen. Für die Stromversorgung wurden neue E-Schränke bestellt, da die alten Schränke durchgerostet waren.  Hier waren die vorhandenen Steckdosen und Zähler zu montieren und die vorhandenen Gestelle waren zu entrostet und neu zu beschichtet. Anfang Februar hatten wir dann den Anliefertermin mit der Firma Pontech auf den 27. und den 28. Februar 2024 festgelegt. Die neuen Schlengel-Elemente aus Beton wurden per Tieflader aus Torgelow in MV angeliefert. Durch den Strassentransport ergab sich eine maximale Länge von 20m pro Element. In Verbindung mit den Dalbenabständen im Rüschkanal, ergab dies bei unserem 150m langen A-Schlengel total 8 Schlengel-Elemente von 4 x 20m und 4 x 17,5m. Der Einsatz eines Mobilkranes am Rüschkanal war nicht möglich und so hatten wir rechtzeitig Kontakt mit dem Terminal Rhenus Midgard am Köhlfleet aufgenommen. Hier konnten wir an den beiden Tagen jeweils 4 Elemente direkt vom LKW zu Wasser bringen. Das Wässern der Schlengel-Elemente und den Transport zum Liegeplatz am Rüschkanal hat die Segelabteilung aus Kostengründen in Eigenregie gemacht und hier hatten wir an beiden Tagen viele helfende Hände aus der Abteilung. Besonders zu erwähnen ist Lars Herford, der mit dem Schlepper „Taifun“ das Schleppen der Elemente auf der Elbe übernommen hatte. Als zusätzliche Boote standen uns noch das Festmacherboot „Lars“ und unser Arbeitsboot „Gustaf“ zur Verfügung. Rhenus Midgard hatte für das Wässern der Elemente seinen Containerumschlag unterbrochen, d.h. das Ziel war, alle 4 Elemente pro Tag möglichst innerhalb einer Stunde zu Wasser zu bringen. Wir hatten uns also entschlossen, die Elemente zunächst am freien Schlengel des SCOe längsseits zu legen und von dort aus einzeln zu schleppen. In der Einfahrt zum Rüschkanal hat „Taifun“ dann an die Boote „Lars“ und „Gustav“ übergeben, die den Schlepp ins Hafenbecken und an den Liegeplatz übernommen haben. Am ersten Tag hatten wir alle 4 Elemente unbeschadet an unserem Zugangsschlengel vertäut und waren mit unserer getanen Arbeit hochzufrieden. Am zweiten Tag waren die Schwerlast-Transporter durch Stau und Polizeikontrolle aufgehalten worden und erst um 14 Uhr am Terminal eingetroffen. Das bedeutete für uns einen erhöhten Zeitdruck, denn wir wollten die Elemente nicht bei Dunkelheit über die Elbe schleppen und bei Nacht sollten sie auch nicht beim SCOe liegen bleiben, durch Schwell hätten sie hier schnell Schaden nehmen können. Vor Einbruch der Dunkelheit

„Kulturfreitag“ im Clubhaus Segeln – am 15. November 2024 um 19 Uhr

Seit Beginn des Frühjahrs veranstaltet eine Arbeitsgruppe in der Segelabteilung den „Kulturfreitag“. Am Freitag, den 15. November steht bereits der nächste Termin an – um 19 Uhr im Clubhaus der Segelabteilung, Rüschweg 18. Gäste sind herzlich willkommen! Ein Abend mit Buch, Bildern und Musik Wir möchten mit den Mitgliedern und interessierten Gästen anregende Abende verbringen, die auch Gespräche untereinander ermöglichen und den Zusammenhalt zwischen uns stärken. Der nunmehr zweite Kulturfreitag steht unter dem Motto: „Warum wir immer weitersegeln“ – nach dem letzten Buch von Wilfried Erdmann, der leider zu früh verstorben ist. Es lesen Uwe Hansen, langjähriger Ortsamtsvorsitzender Finkenwerders und Betreuer des historischen Seglers „Landrath Küster“ sowie Bärbel Neumann, Lehrerin und Mitglied der Segelabteilung. Dazu gibt es Live-Musik. Gäste sind willkommen!

Saisonabschluss 2024 der Segelabteilung

Jeweils zum Anfang und zum Ende der Saison, wenn die Schiffe ins Wasser oder an Land kommen, wird in der Segelabteilung das traditionelle Standerhissen bzw. Standerniederholen gefeiert. Vielen Dank dem Goden Wind Jeweils knapp 120 Mitglieder kamen bei diesen letzten Veranstaltungen zusammen, um sich über die bevorstehende oder vergangene Saison bei leckerem Essen auszutauschen. Zum Ablauf gehört es sich, dass unser Abteilungsleiter, Holger Tormählen, ein paar Worte über die vergangenen Monate verliert.Im letzten Winter 2023/2024 hat die Abteilung vor allem das Projekt “Neue Schlengelanlage” bewegt. Viel Arbeit, Schweiß und Kreativität sind bei diesem Projekt geflossen. Ein großer Dank wird an alle Engagierten ausgesprochen, die sich dabei so außergewöhnlich eingesetzt haben. Ein solches Großprojekt steht zum Glück in diesem Winter nicht an. Dennoch erinnert Holger auch noch einmal daran, sich zu Einladungen zum Arbeitsdienst zurückzumelden. Anschließend wünscht er allen einen dreifachen “Goden Wind!”, bevor der Vereinsstander entweder den Mast hoch oder herunter gezogen wird. In diesem Fall: ”Steffen, Hanna, hol nieder Stander!”. Nach dem Kutterbrüller der “Alten Kutterjugend”, einem dreifachen Hurra, bei dem es zum guten Ton gehört, dass man nichts verstehen kann, können endlich Essen und Getränke genossen werden. Zur Begeisterung aller wurden beim diesjährigen Standerniederholen vom Catering u.A. Rodizio-Spieße vor Ort gegrillt. Anschippern in die Stör Ungewöhnlich früh im Jahr wurde bei unserem traditionellen Anschippern am 27./28. April in die neue Saison gesegelt und getuckert. Gemeinsam ging es in die Stör nach Borsfleth. Einige kamen schließlich noch über den Landweg zum Grillen vorbei, sodass wir die Tische gut gefüllt haben und die zwei kleinen Fassbiere schnell alle wurden. Unser „Anschippern“ blieb dieses Jahr ein „Ansegeln“, wir hoffen aber, dass nächstes Jahr auch einige Motorboote wieder mit dabei sind. Veränderungen im Festausschuss Der Festausschuss wird sich zukünftig etwas neu aufstellen – Frauke, Beate und Heidrun legen ihre Tätigkeiten für den Festausschuss nieder. Beim Standerniederholen bedankt sich Holger im Namen der Abteilung mit jeweils einem Blumenstrauß und einem kleinen Geschenk. Heidrun konnte leider krankheitsbedingt nicht teilnehmen. Wir bedanken uns herzlich bei Frauke, Heidrun und Beate für ihr Engagement im Festausschuss! Ihr habt jede einzelne der Veranstaltungen mit viel Kreativität und Einsatz geplant und durchgeführt, was uns immer viel Spaß bereitet hat. Wir, Steffen und Hanna, werden die Arbeit zusammen mit Anke und weiteren Helferinnen und Helfern fortführen und freuen uns schon sehr auf die nächsten Veranstaltungen.  Nächste Veranstaltung – Gäste willkommen: Im Januar wird wieder unser beliebtes Pub Quiz stattfinden, bei dem auch Gäste immer herzlich willkommen sind. Bei Fragen zu Allgemeinwissen, Geschichte, Regenbogenpresse u.Ä. wird in Teams um den Sieg gequizzt. Bei gedimmtem Licht gibt es meist ein paar Leckereien auf den Tischen, sodass in unserem Clubhaus eine regelrechte Kneipen- bzw. Pub-Atmosphäre aufkommt. Ein großer Spaß für alle – auch für uns als Festausschuss, denn das Fragen-Überlegen ist auch gar nicht so leicht! Über unser schwarzes Brett und die Homepage des TuS Finkenwerder bleibt ihr über alle zukünftigen Veranstaltungen informiert.  Wir freuen uns auf Euch!Euer Festausschuss der Segelabteilung

Weltmeisterschaften Ju-Jutsu Fighting: Jette ist Vize-Weltmeisterin

Ju-Jutsu Fighting Weltmeisterschaften vom 24.10. bis 03.11.2024 in Heraklion auf Kreta: Athletinnen vom TuS-Finkenwerder zeigen starke Leistungen – Jette Kuhn ist Vize-Weltmeisterin und Sophie Janson belegt den 7. Platz. Die Meisterschaften gingen diesmal zwei Wochen. Die Senioren und die U 21 starteten in der ersten Woche und in der zweiten Woche übernahm die Jugend. Bei den Senioren waren 58 Nationen mit 783 Kämpfer und Kämpferinnen am Start. Hier ging Sophie am 24.11. in der stark besetzten Gewichtsklasse bis 48 kg an den Start. So bestritt Sophie ihren ersten Kampf direkt gegen die amtierende Europameisterin aus Rumänien Andreea Ciornei und musste sich dieser leider geschlagen geben.  Anschließend ging es in der Trostrunde gegen die Italienerin Sofia Machi. Sophie kämpfte sich diszipliniert Punkt für Punkt nach einem 4:10 Rückstand zurück, konnte schließlich durch eine schöne Wurftechnik in Führung gehen und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Sophie in den TOP 10 der Welt Starke Leistung von Sophie bei Weltmeisterschaft In Runde 2 der Trostrunde stand Sophie wieder einer Italienerin (Martina Garofalo) gegenüber. Sophie konnte ihre Stärke in Part 1 voll ausspielen und zog mit einem verdienten Sieg in die nächste Runde ein. In Runde 3 der Trostrunde kämpfte Sophie gegen die Lokalmatadorin aus Griechenland Athanasia Zariopi und musste sich der Gegnerin nach einem ausgekonterten Wurf mit anschließender Haltetechnik geschlagen geben. Damit beendete Sophie das Turnier mit einem starken 7. Platz. Trotz langer Verletzungspause und einer verkürzten Vorbereitungszeit von gerade mal drei Monaten konnte Sophie wieder einmal unter Beweis stellen, dass sie zu den TOP 10 der Welt gehört. Das gesamte Trainerteam ist stolz auf die starke Leistung! Zum Ende der Herbstferien ging es für Jette Kuhn auf die Reise zu den Ju-Jutsu Jugend Weltmeisterschaften nach Heraklion auf Kreta. An dem Turnier nahmen 2000 Athletinnen und Athleten aus 53 Nationen teil, die an sechs Wettkampftagen antraten. 13 Gegnerinnen starteten in dieser Gewichtsklasse. In ihrer ersten Begegnung stand Jette einer Polin gegenüber, die bisher in der Kategorie Newaza (Bodentechniken) antrat. Sie dominierte in allen technischen Bereichen und gewann. In der zweiten Partie traf sie auf eine ihr bisher unbekannte Athletin aus Montenegro, die ihr der Körpergröße nach sehr überlegen war. Auch hier setzte sie ihr Können um, blieb willensstark und ging als Siegerin hervor. In der dritten Vorrunde war ihre Kontrahentin keine Unbekannte. Sie kennt die Griechin von vergangenen internationalen Meisterschaften aus den vergangenen drei Jahren und die Bilanz zwischen Ihnen ist unentschieden. Die reine Kampfzeit von 3 Minuten endete nach insgesamt 13 Minuten, in denen es immer wieder Unterbrechungen gab, um über nicht klare Aktionen zu entscheiden. Jette hielt diesem Druck stand, blieb konzentriert und setzte sich durch, was den Einzug ins Finale der Weltmeisterschaft bedeutete. Jette holt sich Silber Im spannenden Finale trat Jette gegen eine starke Kontrahentin aus Griechenland an, die auch aus ihren Vorrunden Kämpfen als Siegerin hervorging. Der Wettkampf war von Anfang an intensiv, beide Kämpferinnen lieferten sich ein packendes Duell. Jette bewies bemerkenswerte Nervenstärke und wollte den Sieg. Auch in dieser Begegnung gab es zahlreiche Unterbrechungen, die die Konzentration der Athleten sehr beanspruchen. Im Verlauf wurden Jette zwei Wertungen nicht gegeben, was sie vorzeitig zur Gewinnerin gemacht hätten. Stattdessen wurde in der Schlussphase der Griechin ein Punkt zugesprochen, wodurch ihr der Sieg zufiel. Es gab seitens der Bundestrainer mehrfache Einsprüche gegen die Entscheidung, die allerdings abgewiesen wurden. Dennoch errang Jette eine verdiente Silbermedaille und wurde damit Vizeweltmeisterin. Voriger Nächster Jette zeigte im Verlauf des Turniers sehr gute Leistungen und kämpfte sich bis ins Finale vor. Mit starker Technik und strategischem Geschick setzte sie sich in ihren Vorrundenkämpfen gegen starke Gegnerinnen durch und ihre Entschlossenheit und ihr Kampfgeist begeisterten. Jette Kuhn holt sich Silber in der U 18 bis 70 kg. Es ist ihr erstes Jahr in der U 18! Jettes Erfolg ist nicht nur das Ergebnis ihres eigenen Talents, sondern das Ergebnis harter Arbeit und intensiven Trainings in den Monaten vor der Meisterschaft. Ihre Trainer (Claus und Jonas) und das gesamte Team des TuS Finkenwerder sind stolz auf ihren bemerkenswerten Auftritt und sehen in ihrem Erfolg eine große Motivation für zukünftige Wettkämpfe. Nach nur wenigen Stunden Schlaf ging es mit dem Mannschaftsbus zum Flughafen und auf den Rückflug nach Frankfurt. Von dort nochmal 5 Stunden mit dem Zug nach Hamburg, wo sie mit ihren Trainern, Familie und Freunden den Erfolg feierte. Toll gemacht Jette, ganz stark! Du bist einfach eine Kampfsau und wir möchten bitte noch ganz viel davon sehen. Text: Britta Behm

Unsere Opti-Ausfahrt an die Schlei

Was für ein Wochenende! Auf unserem Ausflug nach Borgwedel hatten wir drei Motorboote und 10 Optis mit. Wir waren insgesamt 17 Kinder und 17 Erwachsene. Am Samstag haben wir eine Ausfahrt auf die Schlei gemacht. Außerdem sind wir mit den Optis im Dreieck gesegelt. Wir mussten kreuzen und kamen nicht voran. Dann mussten wir den Kurs ändern. Einmal war der Wind stark und der Baum ist gegen den Steg geknallt. Wir haben versucht, die Optis auf einen besseren Platz zu legen. Danach haben wir sie an Land gelegt. Wir sind auch mit SUPs gepaddelt und viele Kinder sind mal Motorboot gefahren. Die Zimmeraufteilungen waren sehr gut. Alle waren zufrieden. Das Essen war lecker, aber die Lunchpakete machten Appetit auf mehr. Zum Glück hat Captain Degenhard ein paar Hot Dogs spendiert. Am letzten Tag hatten wir Gewitter. Später kam die Sonne wieder raus. Weil die Optis schon verladen waren, gingen wir nochmal baden. Das Wochenende war toll! Verfasst von Kjell, Jonna, Charlotta, Jette und Juno.

Laternenumzug des TuS Finkenwerder

Herbst – die Tage werden kürzer, die Nächte länger und kälter, die Blätter verfärben sich und die Kinder basteln Laternen für den Laternenumzug. Am Freitag, den 11.10.2024 fand wieder der alljährliche Laternenumzug des TuS Finkenwerder statt. Um 17:30 Uhr fanden sich die ersten Laterneläuferinnen und -läufer vor der Stadtteilschule im Norderschulweg ein, wo ein eingespieltes Team des Jugend- und Festausschusses in den Vorbereitungen für den Umzug war. Unterstützt wurden sie von den Leichtathleten des TuS. Laternelaufen durch die Finkenwerder Altstadt Pünktlich um 19:00 Uhr setzte sich bei bestem Herbstwetter der Umzug in Bewegung, musikalisch begleitet von den Spielmannszügen aus Elstorf und Neu Wulmstorf.Für die Verkehrsabsicherung sorgten die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Finkenwerder und der Jugendfeuerwehr Neuenfelde. Bei der Rückkehr der rund 700 Teilnehmenden zum Norderschulweg um 20:00 Uhr wurden alle von einem großartigen Feuerwerk erwartet – dem Pyrotechniker Stephan und seinem Team vielen Dank dafür! Die Männer am Grill: v.l. Holger Schott und Festausschuss Dierk Fock und Jens Ebeling Ein großer Dank auch an die vielen Helferinnen und Helfer vor Ort, an Andy für die logistische Unterstützung und die StS Finkenwerder. Der Laternenumzug wird seit vielen Jahren von der Baugenossenschaft Finkenwärder-Hoffnung eG und dem Kulturkreis Finkenwerder gefördert. Der Laternen-König   https://tusfinkenwerder.de/wp-content/uploads/2024/10/2024_Laternenumzug-2.mp4https://tusfinkenwerder.de/wp-content/uploads/2024/10/2024_Laternenumzug-1.mp4

Für die Organisation des Insellaufes: Hamburger Leichtathletik-Verband ehrt “Veranstalter des Jahres 2024″

Die Laufbörse des Hamburger Leichtathletik-Verbandes (HHLV) zeichnet jährlich engagierte Veranstalter aus. Damit wird ihre bedeutende Arbeit gewürdigt, die meistens im Hintergrund geleistet wird. Auf der Laufbörse am 25. September 2024, veranstaltet vom HHLV ist die Airbus SG Hamburg e.V. zusammen mit dem TuS Finkenwerder von 1893 e.V. zum Veranstalter des Jahres gewählt worden.Das gemeinsame Organisationsteam bedankt sich bei allen helfenden Personen, Unterstützenden und Sponsoren, die den 35. Finkenwerder Insellauf am 15. Juni 2024 ermöglicht haben. Der 36. Finkenwerder Insellauf findet am 14. Juni 2025 ab 17:45 Uhr statt; Start und Ziel sind wieder auf dem Wochenmarktgelände am Finksweg. Der Lauf-König

Freitag, 08.11.2024 um 15 Uhr – Bogenschnuppern für Kids

Das nächste Bogenschnuppern für Kids ab 10 Jahren findet am Freitag, den 08. November 2024 von 15 bis 16 Uhr auf der Schießsportanlage statt.  Anmeldung unter 0151 65 222 045 oder unter abt_schiessen@tusfinkenwerder.de Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.Mehr erfahren Karte laden Google Maps immer entsperren

Wir suchen Nachwuchs!

Wer hat Lust mit uns gegen den Ball zu treten? Urlaubs- und krankheitsbedingt werden wir immer weniger aktive Fußballspieler. Einzige Voraussetzung du solltest mindestens 57 Jahre alt sein. Wir suchen für jede Position auf dem siebener Feld. Ob Torwart, Stürmer, Abwehr- oder Mittelfeldspieler, am Ende entscheidet doch Cheftrainer Folker Richter, wer, wann, wo, spielt. Wir suchen Nachwuchs! Werde Teil der Fußball Super-Senioren Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich bei unserem Teammanager Wolfgang Drinkhahn (Tel.: 01709235549) oder schaue gleich am Mittwoch, um 18.30 Uhr, auf unserem Trainingsgelände, Sportplatz Rüschweg, Rüschweg 4, vorbei. Dich erwartet eine hochmotivierte Truppe internationaler Allstars, im Alter von 57 bis 76 Jahren. Großartige talentierte und untalentierte Fußballer, die nicht nur beidfüßig Fußball spielen können, sondern ein Spiel auch zu jeder Zeit lesen bzw. kommunizieren zu können. Ein Muss nach jeder Trainingseinheit sind die eiskalten Getränke und Wurstspezialitäten. Rund um den Fußball wird auch noch einiges an geselligen Veranstaltungen, mit Partnerinnen und Partnern auf die Beine gestellt. Wir freuen uns auf dich. Text & Foto: Peter Heinrich