Ju-Jutsuka beim Urbanathlon

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Auch das können unsere Fighter!
Am 21.08.10 nahm eine kleine Auswahl unseren Fighter, inklusive ihrer Trainer, am Men’s HealthUrbanathlon in Hamburg teil. Dieser Wettkampf fand zum ersten mal in Deutschland statt. Es handelt sich hierbei um einen 10 km Hindernislauf bei dem man einiges bewerkstelligen muss.

Nicht nur die Hindernisse haben es bei dem ersten Urbanathlon in Deutschland in sich, auch die Laufabschnitte zwischendurch. Ingesamt müssen 891 Treppenstufen überwunden werden – davon 436 auf- und 455 abwärts.

167 Höhenmeter gilt es zu bewältigen, ohne auf den zum Teil schmalen Wegen ins Stolpern zu geraten. Auch verschiedene Ausweichmanöver werden zu meistern sein, etwa vorbei an strauchelnden Mitstreitern oder herum um verwunderte Touristen, die sich zufällig ins sportliche Getümmel verirrt haben.

Los ging es am Fischmarkt. Zuerst musste man einen Mülltonnenslalom laufen (die ersten die hier durch kamen, haben natürlich einige Tonnen umgeschmissen), dann ging es weiter zum Docklandgebäude. Hier hieß es dann die Stufen hoch und dann wieder runterlaufen. Schon auf dem Weg hierher gab es Verletzungen, weil Teilnehmer frontal gegen Pfeiler gelaufen sind, die sie nicht gesehen haben (aua, aua).

Weiter ging es dann mit einer Rohrschikane, Baugerüst, Sandsackwall, Kriechpassage und Bretterblockade. Nun kam der Reifenstapel. Ein Haufen aus wild aufeinandergeschmissenen Autoreifen. Wo läuft man nun. Mittig rüber, oder an der Seite. Keiner weiß es so genau. Hier hab ich schon die ersten Läufer mit Schaum vorm Mund gesehen. Aber unsere sind alle heil rüber. Echt super.

Dann der Linienbusparcour. Hinten rein in den Bus, durchlaufen und vorn wieder raus. Und das Ganze nochmal und nochmal…  (Gut das Svenja doch nicht in den Bus gelaufen ist, sondern daneben…) Die Halfpipe. Lauft da mal hoch. Entweder einfach so, oder aber mittig an einem Miniseil hochziehen —> aber geschafft. 
Über Autos laufen, davon träumt man doch evtl. mal, oder. Manch einer lief dort aber nicht rüber, sondern machte einfach ein paar Ju Jutsu Rollen.

Letztes Hindernis die Containertreppe. Wer hier drüber kam, war fast am Ziel. Naja, hier sind unsere Finkenwerder Fighter ja alle angekommen. Und das mit einem beachtlichen 4. Platz in der Mannschaftswertung. Super !!! 

Nicht, dass wir nicht auch was getan hätten – wir sind schließlich auch von Station zu Station gelaufen, und das nicht unbedingt in Turnschuhen, sondern mit Flip-Flops und Gepäck auf dem Rücken (ja, ja, beim nächsten Mal ziehe ich andere Schuhe an). Wir das sind Svenja, Tanja, Elena, Marc, Tim und ich).  Unsere Starter waren: Claus, Andy, Pascal, Ron, Devon und Michel (der kein Ju Jutsu macht, aber trotzdem in der Mannschaft willkommen war).

Vielen Dank auch noch an Michel, der die T-Shirts gesponsert hat. Mal sehen, ob Ihr nächstes Jahr wieder alle dabei seid. Ich fand’s auf jeden Fall toll. Hab auch ein paar Verrückte getroffen, die wir kennen und die auch aus dem Ju-Jutsu Sport kommen.

Britta

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