Die Welt und der Sport zeigen sich solidarisch zur ukrainischen Nation und auch wir sind mit unseren Gedanken bei den Menschen in und aus der Ukraine.
Sport steht nicht nur für Gesundheit und Bewegung, sondern auch für Identifikation, Integration, Entwicklungsbewältigung und Lebenshilfe. Wir als Sportverein geben eine lokale Identität, die Möglichkeit der freiwilligen Einordnung in eine Gemeinschaft, die Steigerung der Qualität des Lebens und leisten eine wichtige Hilfe zur Selbstfindung.
Wir möchten als Sportverein den geflüchteten Menschen, aus den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Ländern, einen einfachen Zugang zum Sport gewähren. Wir wissen von mündlichen Erzählungen, dass bereits erste Flüchtlinge in Hamburg und auch auf Finkenwerder in privaten Unterkünften untergebracht sind.
Uns ist der bürokratische Aufwand nach der Ankunft in Deutschland bekannt und uns ist bewusst, dass es Zeit in Anspruch nimmt, bis alle notwendigen Dokumente vorhanden sind, um sich bei uns im Sportverein anzumelden und ggf. auch Förderungen von der Stadt Hamburg zu erhalten. Wir werden das übliche Prozedere bis Ende des Jahres ausetzen und allen Flüchtlingen eine unbürokratische und somit einfache Anmeldung bei uns im Sportverein ermöglichen.
Der Mitgliedsbeitrag wird mindestens bis Ende des Jahres für Flüchtlinge ausgesetzt. Insbesondere Kinder und Jugendliche sollen somit die Möglichkeit erhalten direkt wieder mit dem Sport beginnen zu können und so eine gewisse Normalität zu erhalten.
Wir haben nicht die Möglichkeit direkten Kontakt zu den geflüchteten Menschen aufzunehmen und bitten euch dahingehend zu vermitteln, diese Information weiterzugeben und so zu helfen.
Darüber hinaus möchten wir auf das Projekt Hanseatic Help e.V. verweisen. Der gemeinnützige Verein bietet sowohl lokal als auch international unkompliziert Hilfe. Derzeit liegt der Fokus auf der Hilfe für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Ihr könnt den Verein sowohl mit Geld- und Sachspenden als auch eurer helfenden Hand vor Ort unterstützen.