Volleyball 2013

Es hüpfen und springen, baggern und pritschen Mädchen und Jungen, was das Zeug hält – und das immer besser.
Die Mädchenmannschaft spielt nun in ihrer zweiten Saison in der Jugendliga 4. Auf dem kleinen Volleyballfeld, vier gegen vier, zeigen alle immer größere Fortschritte. Der Ball wird erlaufen, häufiger dreimal gespielt und erste taktische Anweisungen, z.B. starke Spielerinnen zu meiden oder annahmeschwache anzuspielen, umgesetzt. Großartig! Mal sehen, was aus ihnen werden wird. Immerhin haben sie von vier Spielen der laufenden Saison drei gewonnen und sind mit Begeisterung dabei.

Die männliche Jugendmannschaft nimmt in diesem Jahr nur noch an den Hamburger Meisterschaften U18 und U20 teil.
Die Jugendliga 1 bot nicht mehr die Gegner, an denen die Jungs sich hätten messen können. Deshalb spielen sie jetzt in der untersten Erwachsenenliga, der Bezirksklasse. Hier treffen sie auf stärkere und ältere Gegner und damit auf Teams, die spielerfahrener und somit in einigen Spielsituationen im Vorteil sind. Genau das haben wir uns gewünscht, damit wir uns auch an Spielverlusten weiterentwickeln.
Mit Sönke Elmers und Sören zum Felde sind neuerdings zwei weitere Jugendliche der Mannschaft in das Auswahltraining des Hamburger Volleyballverbandes eingestiegen. Sie werden sicherlich durch das gute Training des Verbandes noch mehr gefördert. Hoffen wir, dass der Weg sich positiv weiterentwickelt und mit Glück vielleicht einmal wieder ganz Kleine mit dem tollen Sport anfangen wollen.
Auch bei den Damen und Herren ist jeweils wieder ein Team in den Wettkampfbetrieb eingestiegen.
Die Damen konnten nach dem letztjährigen und gleichzeitig überraschenden Aufstieg in die Bezirksklasse diese Liga leider nicht halten.
Trotz der dort erfahrenen Niederlagen hat das Volleyballspielen in der Liga Spaß gemacht, da das höhere Spiel-
niveau die Spielerinnen gefordert und hat reifen lassen.
Leider kann die gewonnene Erfahrung in dieser Saison nicht optimal umgesetzt werden. Dies liegt zum einen an der reduzierten Staffelgröße, was zur Folge hat, dass nur halb so viele Spieltage wie in den zurückliegenden Jahren gespielt werden. Außerdem liegen die Spieltage so ungünstig, dass nach dem Start mit zwei Spieltagen schon die Winterpause erreicht wurde. Dafür gilt es dann im Januar, an jedem Wochenende in der Halle zu stehen. Eine bessere Verteilung der Spieltage wäre von Vorteil gewesen.
Die Herren schlossen die letzte Saison ebenfalls am Tabellenende ab, so dass der unvermeidliche Abstieg bevorstand. Allerdings profitierten sie davon, dass sich einige Teams aus dem Punktspielbetrieb zurückzogen und somit ein Platz in der Bezirksklasse für sie frei wurde. Nach den ersten Spieltagen finden sie sich nun in der Tabellenmitte wieder.
Zu erwähnen sei hier noch, dass es sich bei unserem Herrenteam um Männer mit einem Durchschnittsalter von über 50 Jahren handelt. Trotzdem scheuen sie den Vergleich mit wesentlich jüngeren Teams nicht. Bleibt zu hoffen, dass sie auch weiterhin fit für die Liga bleiben, um weiterhin ihrem Lieblingsspiel nachgehen zu können.
Sven von Allwörden

Teile diesen Beitrag

Weitere Einblicke in unser Vereinsleben

Finkenwerder Boxer erfolgreich beim Weihnachtsturnier in Teterow

Vom 7. bis 8. Februar fand das Weihnachtsturnier des SSV Einheit Teterow bereits zum 51. Mal statt. Zahlreiche Boxklubs in ganz Deutschland waren dabei.  „So kann es weitergehen!“ Wir reisten mit sieben Sportlern an und zeigten sehr gute Leistungen. „Wir haben uns intensiv auf das Turnier vorbereitet,“ betonten die Trainer Mecit Cetinkaya und Deniz Anıl. Die Ergebnisse im Überblick: Konnten mit

Weiterlesen

Großprojekt: Neuer „A-Schlengel“

In der Segelabteilung stand eine große Sanierung der Steganlage an: Der alte „A-Schlengel“ wurde zu Anfang des Jahres 2024 durch eine neue Analge ersetzt. Viel Arbeit, Schweiß und Kreativität der Mitglieder sind bei diesem Projekt geflossen. Nils Meyer, stellvertretender Abteilungsleiter, berichtet vom „Großprojekt Schlengel“: Der alte „A-Schlengel“ wird entsorgt Als im Spätsommer 2023 die Entscheidung gefallen war, dass der A-Schlengel

Weiterlesen