Der TuS Finkenwerder feiert Geburtstag

Liebe Vereinsmitglieder, 125 Jahre existiert unser TuS nun schon, und wir haben Höhen und Tiefen erlebt, gemeinsam überstanden und sind dadurch nur stärker geworden. Das musste natürlich gefeiert werden. Angefangen haben wir das Feierjahr auf der Karkmess, wo uns Thorben Gust als Organisator der Karkmess ein schönes Umfeld geboten hat.Im geselligen Rahmen wurde im Juni in der Segelabteilung unseren verdienten Mitgliedern, Unterstützern, Finkenwerder Vereinen und Organisationen sowie Honoratioren aus Politik und Verbänden die Möglichkeit gegeben, den Dank des TuS für die vielseitige und langjährige Unterstützung zu empfangen.Bei Kaiserwetter wurde sich mit launigen Reden und Präsenten revanchiert. Ein weiterer Höhepunkt war die Sommertour des NDR auf Finkenwerder, die natürlich mit dem Gewinn der Stadtteilwette endete. In diesem Rahmen wurden viele Mitglieder des TuS unter der Koordination des Kulturkreises zu Wettgewinnern. Der Dank gilt hier Adolf Fick und seinen Mitstreitern für die hervorragende Organisation.Die Freiwillige Feuerwehr wurde in diesem Jahr ebenfalls 125 Jahre alt und hat auch auf unserem Gelände der Segelabteilung ihre Feier abgehalten und dabei ordentlich etwas auf die Beine gestellt. Nochmals auch an Euch unseren herzlichen Glückwunsch.Gerade diese Veranstaltung hat aber gezeigt, dass der Aufwand der für derartige Feiern  so immens groß und teuer geworden ist, dass kaum ein Verein in der Lage ist, dieses zu vernünftigen Konditionen zu organisieren. Allein die Sicherheitsbestimmungen und die Kosten hierfür sind untragbar, was natürlich auch wieder zulasten der Geselligkeit geht. An dieser Stelle möchte hier einmal unseren Michael König herausheben, der nun schon seit Jahrzehnten unsere Vereinsjugend betreut und Jahr für Jahr die Kindermaskerade, den Laternenumzug und auch den Volkslauf organisiert. Ohne ihn wäre der TuS um ein Vielfaches ärmer. Auch wenn du nicht gern im Mittelpunkt stehst, seien Dir auf diesem Wege unsere Anerkennung und herzlicher Dank versichert.Die Alltagsgeschäfte wurden von unserer Mit­arbeiterin in der Geschäftsstelle, Martina Friedrichs, souverän und stets freundlich bearbeitet. Martina konnte nun auch vermelden, dass wir die 2.500er Grenze an Mitgliedern überschritten haben.Die Finanzen werden von Katrin als Hüterin des Geldes des TuS verwaltet, und deswegen steht der TuS im wirtschaftlichen Bereich so gut da wie schon lange nicht mehr.Die Aufgabe der nächsten Zeit wird darin bestehen, die Führungsspitze des Vereins neu zu besetzen. Die amtierenden Vorstandsmitglieder haben angekündigt, ihr Amt nur noch wenige Jahre ausüben zu wollen, so dass es jetzt schon schön wäre, wenn man in aller Ruhe die Nachfolger einarbeiten könnte. Keine Scheu, immer herbei, ihr seid herzlich ­willkommen! Thomas Kielhorn1. Vorsitzender

Runter von der Couch und rein in die Halle!

Wie kaum eine andere Sportart eignet sich Badminton für Jung und Alt sowie Männer und Frauen. Ein überschaubares Regelwerk, viel Spielspaß und der schnelle Wechsel zwischen harten Angriffsbällen sowie gefühlvollen und angetäuschten Schlägen machen die Faszination von Badminton aus.Badminton auf Finkenwerder hieß jahrzehntelang ausschließlich Sport für Erwachsene. Vor rund 20 Jahren machten wir uns auf, auch den Teenagern diese schöne Sportart näher zu bringen. Seit drei Jahren sind wir stolze Trainer einer Kindergruppe in der Altersgruppe ab fünf Jahren. Aber immer nur Training? Im Frühjahr machten sich unsere Jüngsten auf, ihr erstes Badmintonturnier zu besuchen. Luise, Liv, Linnea, Vanessa, Malisa, Ole und Daniel – unterstützt von vielen Eltern und den Trainer-Geschwistern – besuchten den Junior-Cup. Der Hamburger Badminton Verband hat schon vor vielen Jahren eine Nachwuchsturnierserie ins Leben gerufen, die sich speziell an absolute Turnierneulinge richtet. Genau das Richtige für uns. Denn in erster Linie galt es, erste Erfahrungen zu sammeln. Im Training kann oft genug aus Platzgründen nicht auf dem „echten“Badmintonfeld gespielt werden – daher ist nicht nur der/die Gegner/in eine Hürde, sondern zuallererst die Orientierung auf dem doch nicht gerade kleinen Badmintonfeld. Hinzu kommen die Größe und Lautstärke der fremden Halle, Mikrofondurchsagen, der stete Blick auf Ablauf- und Ergebnispläne und die Anspannung und Nervosität vor und zwischen den Spielen. So kann ein Turnierbesuch besser und effektiver sein als sechs Wochen Training. Ein Spruch, der sich auch in diesem Fall bewahrheitete. Am Anfang doch noch etwas ehrfürchtig, zeigten unsere Spieler/innen im weiteren Verlauf, was sie draufhaben. Obwohl sie zu den Jüngsten und Kleinsten im Teilnehmerfeld gehörten, Reichweitenvorteile also nicht auf unserer Seite lagen, zeigten alle Spieler/innen eine tolle Leistung. Noch viel schöner war jedoch, dass sie als Gruppe überzeugten: Tugenden wie Einsatz, Fairplay, Rücksicht, Aufmunterung, Anfeuerung und gegenseitige Unterstützung wurden wie selbstverständlich gelebt und ließen stolze Eltern und Trainer zurück. Da macht auch gleich das wöchentliche Training viel mehr Spaß! Und die älteren Semester? Turnierbesuche stehen zwar nicht auf der Agenda, trotzdem wird einmal wöchentlich fleißig trainiert, um die eigene Spielfähigkeit zu verbessern, sich fit zu halten und einfach Spaß zu haben. Denn: Nirgends vergisst man leichter den Alltag als beim Sport!Neugierig? Wir bieten Badminton für jedes Alter und jedes Können und freuen uns über jeden, der den Weg zu uns in die Halle findet. Sportzeug genügt – alles Weitere halten wir in der Halle parat. Hier unsere Trainingszeiten: Kindertraining: donnerstags 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr in der WesterschuleJugendtraining: freitags 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr in der StadtteilschuleErwachsenentraining: montags 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr in der Westerschule

Nikolaus-Turnier

Auch in diesem Jahr haben wir wieder das Nikolaus-Turnier stattfinden lassen. Stattgefunden hat es am 09.12.2018. Es haben insgesamt 32 Kinder an dem Turnier teilgenommen und sind gegeneinander in den jeweiligen Altersklassen angetreten. Alle Kinder hatten sichtlich viel Spaß und haben einen Pokal, sowie natürlich einen Nikolaus bekommen.Das Turnier wurde wieder sehr gut von unserer Trainerin Antje Reckow und unserem Jugendwart und Trainer Marc Preetz organisiert. Vielen Dank auch an die Helfer Carmen Fock und Lea-Kim Thoms.Wir freuen uns auch, dass so viele Eltern gekommen sind und sich in der Tennis Terrasse von Andy unterhalten konnten.

Weihnachtsfeier Kondigruppe

Vorweihnachtliches von der Konditionstrainingsgruppe am Donnerstag Adventzeit – die Zeit, sich auf Weihnachten ein zu stimmen…So ist es auch – wie jedes Jahr – bei der Konditionsgruppe am Donnerstag.Schon nach der Sommerpause begannen dafür die Planungen und schnell war ein Vorschlag von der Gruppe favorisiert worden:So fuhren wir am Freitag, dem 7. Dezember, gemeinsam mit der Fähre nach Hamburg und trafen uns um 18:00 Uhr am Spielbudenplatz zu einem Essen in einem netten chinesischen Restaurant.Nachdem wir uns gestärkt hatten, führte uns ein Kriminalbeamter (im Ruhestand) im Rahmen einer Kriminaltour über St. Pauli und weihte uns in die Geheimnisse des Milieus ein. Er war dort jahrelang als verdeckter Ermittler unterwegs und hatte fundierte Kenntnisse über das Rotlicht-Milieu.Die Tour begann vor der Davidwache und endete nach rund zwei Stunden im Boxkeller der „Ritze“.Im Anschluss nutzten viele noch die Gelegenheit, um den Weihnachtsmarkt zu besuchen.Vielen Dank an Gabriela, die diesen gelungenen Abend organisiert hat! Der Nikolaus

HASPA Lotteriesparbeträge

Durch die Lotteriesparbeträge der HASPA werden in den Stadtteilen soziale Projekte unterstützt und gefördert. Zum wiederholten Male erhielt am 05.12.2018 der TuS-Gelder aus diesem Fond von dem Filialleiter der Zweigstelle Finkenwerder Maximilian Leroux für die Unterstützung der Instandhaltungsmaßnahmen der Tennisabteilung überreicht. Der Vorstand bedankt sich bei der HASPA und ihren Mitarbeitern für dieses soziale Engagement. Thomas Kielhorn1. Vorsitzender

Weltmeisterschaft in Malmö (Schweden)

Vom 23.-25.11.2018 fanden die JuJutsu-Weltmeisterschaften in Schweden statt. Über 600 Kämpfer waren am Start. Sergej startete in der Klasse bis 62 kg. Seinen ersten Kampf gegen Dänemark gewann er souverän durch technische Überlegenheit und zeigte hier auch einen super Wurf. So hätte es weitergehen können …Kampf zwei ging dann an Kasachstan. Leider verlor Sergej hier knapp und zog nun in die „Trostrunde“ ein. Gegen Belgien ging es im dritten Kampf. Beide Kämpfer zeigten einen super Fight. Leider hatte Belgien am Schluss die Nase vorn.Dennoch eine grandiose Leistung! Bei einer solchen Leistung, gerade wie im ersten Kampf, kannst Du alle in dieser Klasse schlagen Sergej. Sei stolz – nicht jeder schafft es bis zu einer Weltmeisterschaftsteilnahme.Jetzt analysieren wir die Kämpfe, optimieren den Kampfstil und dann bin ich guter Hoffnung, Dich wieder auf dem Treppchen zu sehen. Claus-D. Bergmann-Behm Foto: Jörg Eschenfelder

Sommertour Fifty-Fifty 2018

Dieses Mal ging es so weit nach Norden wie noch nie! Unser Ziel sollte dieses Jahr Aalborg am Limfjord sein. In nur 23 Tagen segelten wir 650 Seemeilen oder 1200 km über Aalborg bis zu unserem Zielhafen in Büsum. Besonders schön war, dass wir zusammen mit der „Scharhörn“ von der SCAOe unterwegs waren. Dieses Jahr hatten wir besonders viel Glück mit dem Wetter. Aber auch die Sonne hatte ihren Preis, und es herrschte immer wieder Flaute. Folgen waren zwar endlos lange Motorstunden und Sonnenbrände, aber auch ein Sommergefühl, das seinesgleichen sucht.Schnell ging es durch die Schleuse nach Brunsbüttel. Der Plan war, früh in Kiel anzukommen und nach mittlerweile zehnjähriger Tradition in der Bergklause zu essen. So ging es auch schon im Morgengrauen mehr oder weniger begeistert los. Das sonnige Wetter machte aber auch die lange Kanalfahrt erträglich und belohnte uns für das frühe Aufstehen. Im nächsten Hafen an der Schlei stand auch schon der erste Crewwechsel an: Jan-Hendrik musste wieder zurück an die Arbeit, und unser Steffen kam an Bord. Dies wurde gleich mit einem ordentlichen Barbecue gefeiert. {gallery}stories/Segeln/2018/5050{/gallery} Zügig ging es anschließend Richtung Aalborg. Langsam frischte auch der Wind auf, und wir konnten, statt lange Strecken zu motoren, endlich wieder unter Segel gehen. Besonders viel waren wir wetterbedingt mit unserem Gennaker unterwegs, ein Leichtwindsegel, das auch bei wenig Wind noch ordentlich Bewegung ins Schiff bringt. Das nächste besondere Ziel war Oerne. Bevor in den Hafen eingelaufen werden kann, muss untypisch für die Ostsee geschleust werden. In der Mitte der Anlage befindet sich ein Aussichtsturm, der auch gleich nach der Ankunft erklommen wurde. Von hieraus eröffnete sich ein sagenhafter Ausblick auf die Umgebung. Am Abend gesellte sich noch ein dänischer Musiker zu uns. Steffen und der dänische Gitarrenspieler ließen anschließend die Saiten glühen. Und so kamen wir in den Genuss, die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts bei Bier und Musik gemeinsam zu erleben.Auf dem Törn nach Grenaa hatten wir ordentlich Wind, und es riss leider unser Vorsegel. Wir mussten uns Gedanken machen, wie wir das Segel reparieren, am Wochenende gestaltete sich der Gang zum Segelmacher jedoch schwierig. Um das Segel selbst zu nähen, fehlte uns das Material. Zu unserem Glück trafen wir noch Bekannte aus der Heimat, die uns Takelgarn und Nadeln leihen konnten.Dank einer Nachtschicht konnten wir schon am nächsten Morgen wieder Richtung Aalborg starten. Wir bekamen einen erstklassigen Liegeplatz in direkter Nähe zur Stadt, die es auch gleich zu erkunden galt. Die Mischung aus Moderne und uralter Handelsstadt ist in Aalborg schon etwas Besonderes. Hier befinden sich modernste Küstenbebauung und alte Fachwerkhäuser in der Querstraße im Einklang. Aalborg war auf unserer Route am weitesten im Norden. Ab jetzt ging es also langsam wieder Richtung Heimathafen. Zuerst machten wir allerdings noch einen weiten Schwenk über Anholt, eine Ostseeinsel mit fast schon karibischem Feeling, auf der wir uns mit einem befreundeten Schiff, der „Sophie“, und ihrer Crew trafen. Auf Anholt folgten gemeinsame Wanderungen an der Küste und quer über die Insel. Nach einem ausgiebigen Kubb-Spiel am Strand fuhren wir am Abend heraus und gingen in der Bucht vor Anker. Von nun an ging es rasch wieder Richtung Süden. Ab Odden Havn mussten wir uns leider von den anderen trennen – da auch die Zeit für uns langsam knapp wurde, legten wir einen Zahn zu. Bei einem Zwischenstopp in Tars trafen wir uns allerdings noch einmal mit drei weiteren Booten von der Elbe und ließen die Sommertour-Stimmung mit ­einem lustigen Spieleabend ausklingen.Jetzt ging es noch einmal richtig zur Sache, und wir fuhren in drei Tagen von Tars durch Nord-Ostsee-Kanal und Eider an die Nordseeküste. Hier sollte das Schiff bis zur Tertius-Regatta im Meldorfer Hafen liegen. Wir kamen allerdings nur bis nach Büsum, da der Wind immer heftiger wurde und auch in den folgenden Tagen nicht schwächer werden sollte. In der Nacht herrschte dann Orkan. Wir verbrachten die Nacht im Büsumer Vereinsheim, um das Schiff im Sturm nicht unnötig zu belasten. Die Sicherung dauerte dennoch bis weit nach Mitternacht. Windaufzeichnungen von bis zu 120 km/h gaben uns recht, und bei uns blieb alles heil. Eine anstrengende, aber vor allem auch spannende Erfahrung.Alles in allem eine gelungene Sommertour, die die Vorfreude auf das nächste Jahr weckt.  Thore

Rückblick 2018

Bei den Taekwondoin herrschte 2018 reges Treiben. Der heiße Sommer lud häufig zum Outdoor-Training ein, und so verbrachten Jung und Alt die vielen Trainingsstunden im Freien statt in stickigen Hallen.In den Sommerferien besuchte über ein Dutzend unserer Schüler (darunter auch Kinder) das Budo-Sommercamp unseres Kwan Jang-nims Robert Macioszek, wo wir zum Thema Form und Formlosigkeit ein fünftägiges Programm geboten bekamen – eine willkommene Gelegenheit, mit Vertretern anderer Kampfkünste gemeinsam zu trainieren und Parallelen zu finden. Es sollten Intuition und Wachsamkeit geschärft werden, zwei der wichtigsten Eigenschaften für einen Budoka. Die rege Hamburger Beteiligung bei diesem und anderen Events wurde ausdrücklich vom Großmeister gelobt, und wir freuen uns auf viele weitere solche Fahrten und Seminare.Im Zuge des großen Andrangs, dessen sich die Taekwondo-Sparte erfreuen kann, haben wir unsere Trainingszeiten weiter ausbauen können und bieten nun auch donnerstagabends eine Einheit für unsere erwachsenen Schüler an. Am Freitag wurde dadurch Raum geschaffen, sich intensiv der koreanischen Selbstverteidigungsschule – dem Hosin-Sul – zu widmen.Wir freuen uns jederzeit auf neugierige Besucher und Neuzugänge jeder Altersstufe in unseren Reihen. {gallery}stories/Taekwondo/2018{/gallery} Sportliche Grüße, Johannes Günther

Termine Schiesssport

06.12.18 Lupi Nikolausturnier mit SpaßauflagenDas Turnier findet zu den üblichen Trainingszeiten statt   11.01.19 Neujahr Bogen SpaßturnierBeginn 17:00