Jahresbericht 2021 der 1. Fußball – Super – Senioren
Willi Uder –Gedächtnis – Cup Die Teilnahme unserer Mannschaft am Anfang jeden Jahres stattfindenden, traditionellen Hallen – Turniers in der Kerschensteiner Straße fiel in diesem Jahr (Corona) leider aus. Feiern Alle Festlichkeiten sind, bzw. werden in diesem Jahr ausgesetzt, mit Rücksicht auf viele sog. „Risikopatienten“ in unseren Reihen. Entweder wir feiern alle zusammen oder gar nicht. Spielbetrieb Leider haben wir kurzfristig 4 Spieler verloren, die aktiv nicht mehr Fußball spielen können (Folker Richter, Gerald Kohl, Hans Mewes, Heiko Tremp). Außerdem müssen wir diese Saison auf Mustapha Bouzlim verzichten, der 3 Wochen zu jung ist um in der Ü60 spielen zu dürfen. Dadurch wird es immer schwieriger überhaupt eine Mannschaft zusammenzustellen.Danke deshalb an die Spieler, die bisher nicht zur Super – Senioren – Spielgemeinschaft gehören, aber am Training teilnehmen, und bei uns ausgeholfen haben (Kai Külper, Peter Heinrich, Frank Schulz, Abder Bamesberger). Wer Lust hat bei uns mitzuspielen, kann sich melden bei Mannschaftsmanager Wolfgang Drinkhahn (Tel. 745 99 21), oder einfach mal zum Training kommen (mittwochs, 18:30 Uhr, Sportplatz Rüschweg). Mannschaft Auf dem Bild, aufgenommen nach dem Spiel gegen St. Pauli, oben von links:Wolfgang Drinkhahn, Maik Kassner, Hans Mewes, Heiko Tremp, Rainer Aust, Uwe Maskos, Ali Eleman, Fred Burdun,unten von links:Hans Rüter, Achim Moschko, Gerd Neumann, Peter Heinrich, Rainer Külper Zum Spielerkader gehören außerdem:Frank Bauer, Bert Camper, Hans – Peter Ehrlich, Jens Kummrow, Kai Heimsoth, Thorsten Sumfleth,neuerdings auch Peter Heinrich und Abder Bamesberger. {loadmoduleid 423}
Vereins-Spiegel 2021
In diesem Vereinsspiegel haben unseren fleißigen Abteilungsleiter und -leiterinnen für euch spannende Berichte aus ihren jeweiligen Sportarten verfasst. Das Ganze haben Rolf und Martina King wie immer meisterhaft in Szene gesetzt. Die redaktionelle Arbeit übernahm zuverlässig und ideenreich Sergej Balbuzki. Direkt zum Download Vereins-Spiegel Archiv
Derbytime in Wilhelmsburg – Und schwupps… wurde alles ein bisschen enger!
Am vergangenen Wochenende stand das erste Derby in Wilhelmsburg an. Die Ausgangslage war klar: Die Wilhelmsburger befanden sich nach der Niederlage gegen Niendorf in der Vorwoche im Mittelfeld der Tabelle, wir, dagegen noch ungeschlagen, thronten von der Tabellenspitze. Die Vorzeichen vor der Partie ließen nichts Gutes erahnen: Eine Woche vorher noch mit über 20 Spielern beim Training sah die Situation vor dem Spiel in Wilhelmsburg schon wieder ganz anders aus: Mit Ludolph, Lucas, Thinus, Timo, Jannik und Niklas F. hatten wir sechs Ausfälle zu verkraften, dazu kamen einige Blessuren aus der Vorwoche. Das alles merkte man unserem Spiel an, dass vom Start weg nie so richtig ins Laufen kam. Die rustikale Wilhelmsburger Abwehr tat ihr übriges, der wir aber auch mit zu wenig Ballbewegung im Angriff selbst in die Karten spielten. Trotzdem kamen wir gegen Ende der ersten Halbzeit zu einer zwischenzeitlichen Drei-Tore-Führung (9:12, 25.). Unter anderem mit Unterstützung der Wilhelmsburger vom Siebenmeterpunkt. Wahrscheinlich gibt es in Zukunft absolutes Heberverbot bei weiteren Ausführungen, scheiterten diese Versuche doch kläglich hinter unserem Tornetz. Leider kassierten wir kurz vor dem Halbzeitpfiff noch zwei späte Tore und führten zur Halbzeit nur äußerst knapp. (15:16, 30.) Die zweite Halbzeit war dann lange ausgeglichen: In der Verteidigung fanden wir leider zu selten Mittel, den Wilhelmsburger Positionsangriff zu stoppen. Sowohl Abwehr als auch Torhütern fehlte der Zugriff zum Spiel. Dagegen stand unser Tempospiel, vor allem in der zweiten Welle, das uns im Spiel hielt. Die Entscheidung fiel dann in den letzten zehn Minuten: Was in der bisherigen Saison eigentlich unsere Stärke war, drehte sich in diesem Spiel um. So ging uns sprichwörtlich die Puste aus. Vorne erlitten wir einen Rückfall in alte Zeiten, zu statisch, zu viele technische Fehler, hinten gab es keine Steigerung mehr. Die Wilhelmsburger waren jetzt gerade so viel besser, dass sie einen Ein-Tore-Rückstand (26:27, 52.) in eine Zwei-Tore-Führung (31:29, 59.) verwandeln konnten. Und so sollte es an diesem Tage einfach nicht sein. Vieles kam zusammen, weshalb wir am Ende die zwei Punkte dann auch einfach nicht verdient hatten. Glückwunsch an die Wilhelmsburger zu dem schlussendlichen 33:30 Sieg in eigener Halle. Wir waren aber nicht die einzigen, die als vermeintlicher Favorit Punkte ließen: Eilbeck und Norderstedt, die mit einem bzw. drei Verlustpunkten auf den Plätzen 2 und 3 rangierten, verloren ebenfalls. Bedeutet, dass in der Tabelle alle Mannschaften ein bisschen näher zusammengerückt sind. Die Landesligasaison 2021/22 bleibt also spannend! Aus gegebenem Anlass: Auch an diesem Wochenende waren wieder viele Fans aus und für Finkenwerder mit dabei. Wir schätzen die Unterstützung unserer Fans und die daraus resultierende Atmosphäre zu Hause und in fremder Halle. Und so, wie wir auf dem Spielfeld Gegner und Schiedsrichter ihren gebührenden Respekt entgegenbringen möchten wir daran appellieren, dass auch von der Tribüne aus zu tun. Heißblütige Unterstützung für Finkenwerder: Ja! Persönliche Beleidigungen gegenüber einzelnen Spielern, Trainern oder Schiedsrichtern: Nein! Für uns heißt es jetzt Wunden lecken, Krone richten und weitermachen. Am kommenden Wochenende schon erwarten wir die Gäste aus Eimsbüttel. Anpfiff ist Samstag, den 27. November, um 18:00 Uhr in heimischer Halle am Norderschulweg. Bis dahin! Tore: Janis (11), Sebastian (5), Lukas (4), Leif (3), Florian (2), Niklas G. (2), Clarence (1), Tobias (1), Nico (1), Malte, Thees, Julien, Jonas, Knochi
Großer und kleiner Besuch – Die Weste bleibt weiß!
TuS Finkenwerder 27 – 24 HT Norderstedt II Spitzenspiel am Norderschulweg: Wir, in dieser Saison noch ungeschlagen, gegen die mit drei Verlustpunkten auf dem dritten Platz sich befindlichen Gäste aus Norderstedt.Die Spannung war von Beginn an zu spüren, beide Bänke, die Tribüne und der Ostblock, voll. Ein heißer Tanz erwartete alle Beteiligten. Die Schiedsrichter hingegen hatten an diesem Tag eine kurze Leine: Bis zum Ende gab es insgesamt 17 Zeitstrafen. Klingt recht rabiat, das Spiel war physisch aber trotzdem nicht unfair. Mit der Linie der Schiedsrichter kamen wir insgesamt besser zurecht, die Gäste haderten dann doch mit der ein oder anderen Entscheidung mehr. Zwölf Zeitstrafen gingen an die Norderstedter, „nur“ fünf an uns. Das bedeutete, dass wir uns recht häufig in Überzahl befanden. Zwar konnten wir früh mit zwei Toren in Führung gehen, doch absetzen konnten wir uns in der ersten Halbzeit nicht. Zu meist hielt sich der Abstand bei einem Tor. Lange Angriffe der Norderstedter in Unterzahl und vorne unsereins nicht mit der letzten Entschlossenheit.Trotzdem ging es mit einer knappen Führung in die Halbzeit (14:13, 30.). Die zweite Hälfte startete wieder ausgeglichen. Nach fünf Minuten dann aber: doppelte Überzahl für uns und zum ersten Mal eine drei Tore Führung. (19:16, 39.) Kurz darauf dann die vermeintliche Vorentscheidung: Die Nummer 4 und 32 der Norderstedter kassierten hintereinander ihre jeweils dritte Zeitstrafe. Das bedeutete die vorzeitige Dusche. In 5:4 Überzahl konnten wir den Vorsprung auf fünf Tore ausbauen (23:18, 44.).Zwar konnten die Gäste nochmal auf drei Tore verkürzen, aber mit der symptomatisch für das Spiel nächsten Zwei-Minuten Strafe war das Spiel dann gegessen. Schlussendlich gewinnen wir mit 27:24 und sind weiter ungeschlagen Tabellenführer. Nach dem Spiel hatten wir dann noch kleinen Besuch: Linus Karl, gerade ein paar Wochen alt, schaute auf dem Arm von Papa Marius in der Kabine vorbei. Und er zeigte uns auch gleich, was er von unserem Spiel hielt: Augen zu und ein leichtes Gähnen. Na ja… hoffentlich können wir ihn in Zukunft etwas mehr begeistern. Es geht munter weiter: Am Samstag, den 20. November, treten wir schon wieder auswärts an. Diesmal geht es an die Dratelnstraße nach Wilhelmsburg. Wie immer ein besonderes Spiel für uns und vor allem für Florian, spielte er doch bis zur letzten Saison noch in Blau-Gelb. Anpfiff ist um 18:00 Uhr. Bis dahin! Tore: Lucas (6), Niklas G. (5), Lukas (4), Leif(4), Janis (3), Sebastian (2), Thinus (1), Jannik (1), Clarence (1), Tobias, Florian, Malte, Jonas, Knochi
It’s Match(ing) Time!
HG Hamburg-Barmbek III 32 – 40 TuS Finkenwerder Am letzten Sonntagabend schlugen wir am Steinhauerdamm auf. Statt dem allwöchentlichen Tatort hieß es für uns die Tabellenführung zu verteidigen. Mit vier Siegen aus vier Spielen grüßten wir bis dato von Tabellenspitze. An diesem Abend war aber nicht nur „Match Time“ sondern auch „Matching Time“. Laut Hygienekonzept der Barmbeker durfte nur ein Zuschauer pro Spieler in der Halle sein. (Die Halle am Steinhauerdamm hat keine separate Tribüne, weshalb der Zuschauerraum limitiert ist) Somit musste jeder Fan einem Spieler zugeordnet werden, was zu wilden Verkupplungsszenen im Vorfeld des Spiels führte und in der Exzessivität wohl nur mit dem echten Datingleben gleichzusetzen ist. Wohl oder übel mussten auch reichlich Spieler zugeordnet werden, da unter der Woche 22 (!) aktive Spieler fit beim Training aufschlugen. Etwas holprig ging es für uns in die Partie. Die ersten Spielzüge und Würfe ließen noch die letzte Überzeugung vermissen. Erst nach fünf Minuten waren wir das erste Mal erfolgreich.In der Folge entwickelte sich dann eine zunächst ausgeglichene Partie, in der sich keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen konnte.Mit einem Zwischenspurt ab der 20. Minute konnten wir dann aber die erste größere Führung herausspielen. In der Abwehr noch ein bisschen mehr Zugriff als vorher und mit schnellen Kontern erzielten wir vier Tore in Folge (10:14, 20.). Bis zur Halbzeit hielten wir das Tempo und die Konzentration hoch, was in einer sechs Tore Halbzeitführung mündete (14:20, 30.)Fast noch eine Slapstick Einlage: Der letzte Wurf der Barmbeker in der ersten Halbzeit, direkt von der Mittellinie, fand irgendwie den Weg ins Tor. „Zählt der?“. Kurze Momente später dann Gewissheit. „Nein!“. Der Halbzeitpfiff ertönte gerade noch rechtzeitig, was uns alle (und vor allem Jonas) aufatmen ließ. Die zweite Halbzeit startete wieder ausgeglichen. Weder konnten wir unsere Führung weiter ausbauen, noch konnten die Barmbeker näher herankommen. Nach zehn Minuten drehten wir dann wieder auf und starteten in Überzahl einen Lauf, der auch durch eine kurzfristige Unterzahl nicht ins Stocken geriet. In der 44. Minute war der Vorsprung das erste Mal zweistellig (22:32, 44. Minute) Mit einem maximalen Vorsprung von elf Toren ließen wir dann gegen Ende hin doch noch die Zügel ein wenig schleifen. So gewannen wir immer noch souverän mit 32:40 und bleiben weiter verlustpunktfrei. Am Ende bleibt festzustellen: Bei uns sind Spieler nicht im Kader, die bei jedem anderen Landesligisten in der ersten Sieben stehen würden. (Trotzdem waren alle in der Halle anzutreffen, ganz starkes Zeichen!) Auswärts haben wir mehr Fans als die Heimmannschaft. Siebenmeter halten bringt nichts, wenn der Nachwurf drin ist. (Weisheit vom Autor) Das nächste Spiel findet bereits am Samstag, den 13.11., um 18:00 Uhr bei uns am Norderschulweg statt. Zu Gast ist der aktuelle Tabellendritte, die zweite Mannschaft von HT Norderstedt. Für Spannung ist also gesorgt! Bis dahin! Tore: Janis (8), Sebastian (7), Leif (5), Ludolph (4), Tobias (3), Florian (3), Timo (2), Niklas G. (2), Lukas (2), Lucas (2), Clarence (1), Thinus (1), Niklas F., Jonas Spielbericht vom Gegner
Keine Trikots, kein Problem – In Jogginghose zu Saisonsieg Nummer Vier
Ahrensburger TSV 25 – 27 TuS Finkenwerder Auch im vierten Spiel dieser Saison wollten wir unsere weiße Weste wahren. Noch ohne Punktverlust grüßten wir bis dato von der Tabellenspitze.Aber hatten wir gedacht, die Standrutschigkeit in der Halle (von Festigkeit wollen wir hier nicht reden) wäre das größte Problem an diesem Abend, so hatten wir uns getäuscht. Noch während der Partie unserer Damen, die direkt vor uns ihr Auswärtsspiel absolvierten, erreichte uns die Nachricht, dass Marius und Niklas G. samt den Trikots vermutlich nicht pünktlich zum Spiel erscheinen würden. Mutmaßungen über Rekordversuche, wie langsam man eigentlich auf einer Autobahn Auto fahren kann, machten die Runde. Da unsere Schiedrichter pünktlich beginnen wollten hieß das größte Problem auf einmal: Wer hat eigentlich eine Sporthose dabei?Nach Lukas („Ich hab drei Stück, wer möchte eine?!“) gingen keine Finger mehr hoch, was zur Folge hatte, dass wir zu unseren schwarzen Aufwärmshirts aller Hand interessante Hosenwahl anzubieten hatten. Fan-Favorit an diesem Abend war wohl das gewagte Ensemble von Leif, akzentuiert mit einem schönen Rotstich in der Jogginghose. Aber rein ins Spiel. Durch eine frühe 2-Minuten Strafe der Ahrensburger gingen wir mit zwei Toren in Führung, die wir bis zur 17. Minute auf vier Tore ausbauen konnten. (7:11, 17.). Schön sieht zwar anders aus, aber den Umständen entsprechend konnten wir damit vollends zurieden sein. Auf die erste Zwei-Minuten Strafe für Leif gerieten wir dann aber ins Schwimmen. Die Führung war plötzlich weg. (11:11, 22.) Ein Hoffnungsschimmer tauchte in dem Moment in der Eingangstür der Halle auf: Die Trikots waren angekommen! (Epischer Anblick, ähnlich Gandalf dem Weißen bei der Schlacht um die zwei Türme) Auszeit und kollektives Umziehen in der Halle waren die Folge. Bis zur Halbzeit fanden wir zurück ins Spiel und konnten erneut in Führung gehen. (13:15, 30.) Richtige Ruhe brachte aber auch der sechs Tore Vorsprung in der zweiten Halbzeit nicht (15:21, 40.). Das Spiel blieb weiter hektisch. Vier (!) Zwei-Minuten Strafen in Folge für uns führten dazu, dass wir zwischenzeitlich mit bis zu drei Mann weniger auf dem Feld standen. Die Führung konnten wir in der Zeit leider nicht halten. Stück für Stück kamen die Ahrensburger wieder heran und konnten folgerichtig wieder ausgleichen. (21:21, 50.) Selbst zwei gehaltene Siebenmeter (jeweils mit Nachwurf) von Knochi konnten das nicht verhindern. Mit voller Mannstärke rissen wir uns dann nochmal am Riemen und spielten einen erneuten zwei Tore Vorsprung heraus. Dann aber: Die nächste Zwei-Minuten Strafe, Thees mutmaßlich zu ungestüm in der Abwehr. Sollte das Spiel jetzt nochmal kippen? Die Antwort, ein klares Nein. Es folgte nämlich der große Auftritt von Tobias, der mit zwei Toren in Unterzahl unseren Sieg besiegelte. Schlussendlich gewinnen wir das Spiel, trotz aller Umstände, mit 25:27.Fazit: Mund abwischen und weiter geht’s! Unser nächstes Spiel haben wir erst wieder am Sonntag, den 07. November, am Steinhauerdamm in Eilbeck. Bis dahin! Tore*: Janis (9), Ludolph (3), Tobias (3), Nico (3), Leif (2), Thees (2), Sebastian (2), Lukas (1), Jannik (1), Julien, Niklas G., Knochi, Mattis *auf Grund fehlender Trikotnummern in den ersten 15 Minuten nicht komplett akkurat
Alte und neue Gesichter – Souveräner Heimsieg und weiterhin ohne Punktverlust
TuS Finkenwerder 35 – 25 AMTV Hamburg 2 Wer sich genau umguckte in der Halle konnte unseren ehemaligen Trainer Michi auf der Tribüne ausfindig machen.Nach über 18 (Zahl vom Autor geschätzt) Jahren als Trainer stand Michi in der Vor-Corona Saison das letzte Mal an der Seitenlinie. Vor dem Spiel gab es dafür ein kleines Präsent von uns, dass dich an die Zeit mit uns erinnern soll. Für eine Perspektive, was das bedeutet: Ein Großteil unserer Mannschaft konnte sich noch nicht die Schuhe binden, als Michi damals mit Wiebke zusammen den Trainerposten übernahm. Auch sein Nachfolger, Neu-Papa Marius, war wieder zurück an der Seitenlinie und so ging es rein ins Spiel.Wir waren von Anfang an, vor allem in der Abwehr, sehr solide aufgestellt. Jonas nutzte die ersten Minuten noch für ein paar Aufwärmversuche von Tempogegenstößpässen, doch danach übernahmen wir komplett das Zepter des Handelns. Aus einem 0:1 Rückstand machten wir in zehn Minuten Spielzeit eine 8:1 Führung (8:1, 13. Minute).Das Tempospiel funktionierte genauso wie das Positionsspiel zumeist ganz gut, wodurch wir zu einfachen Toren kamen. Auszeit AMTV. Die Gäste hatten wohl auf einen Bruch in unserem Spiel gehofft, doch da mussten wir sie leider enttäuschen. Konsequent spielten wir unseren Stiefel runter und vergrößerten unseren Vorsprung auf maximal 11 Tore. (13:2, 21. Minute)Trotzdem konnten wir nicht vollends zufrieden sein: Zum Teil fahrlässig ließen wir Chancen, vor allem in der 1. Welle, liegen, wo wir das Spiel noch klarer hätten gestalten können.So gingen es mit „nur“ sieben Tore Vorsprung in die Halbzeit (16:9, 30 Minute). Zur zweiten Halbzeit konnten wir dann aber wieder an die Anfangsphase der ersten anknüpfen. Die zweistellige Führung war schnell wieder hergestellt und betrug bei Zeiten 13 Tore (28:15, 47. Minute). Zum Ende des Spiels ging uns dann aber ein bisschen die Puste aus: Die Dänemarkreise vom Vorwochenende und eine Non-Corona Krankheitswelle (Tobias F., Niklas F., Julien, Jannik und Malte alle mit Männerhusten) zollten dann doch ihren Tribut.Zum Ende des Spiels gab’s dann aber doch noch eine positive Nachricht: Mattis kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz im Herren-Bereich. Willkommen in der Liga, Mattis, und *hust* Kiste!!! Nach dem Spiel ließen wir den Sieg beim Griechen in Finkenwerder ausklingen. Auch hier war es schön, mit Niklas Tanck ein altes Gesicht aus vielen gemeinsamen Jahren Handballsport erblicken zu können. Unser nächstes Spiel ist erst wieder für den 17. Oktober angesetzt, wo wir zum Auswärtsspiel nach Ahrensburg reisen müssen. Bis dahin grüßen wir von der Tabellenspitze. Tore: Niklas G. (10), Sebastian (9), Janis (5), Thinus (3), Nico (3), Lucas (3), Timo (1), Leif (1), Clarence, Jonas, Knochi, Mattis
Zweiter Sieg im zweiten Spiel – Oder „Wo die Ziege den Trainer nicht finden kann“
Niendorfer TSV 28 – 38 TuS Finkenwerder Da staunten wir nicht schlecht, als beim Warten vor der Halle plötzlich sechs Ziegen vorbeischauten. Aber das war nicht das einzig überraschende heute: Da Marius an diesem Tag aus privaten Gründen verhindert war wurden wir vom aufstrebenden Trainerduo Malte „drei Tore reichen für die ersten zwei Spiele“ Barth und Timon „keiner sieht mir meinen Strandurlaub an“ Strankmann gecoacht. Doch das sollte uns nicht aufhalten. Rein ins Spiel gestaltete sich ein ausgeglichener Kampf um die zwei Punkte. Im Laufe der ersten Halbzeit lagen wir zumeist knapp vorn, was seinen Höhepunkt mit dem 5:8 nach zehn Minuten hatte und mit dem bis dato schon vierten (!) Tor von Thinus einherging.Aber die Führung konnten wir nicht halten, Niendorf kam zurück und konnte nach 27 Minuten in Überzahl erstmals selber in Führung gehen (14:13, 27.). Doch zwei letzte, konzentrierte Minuten führten dann doch noch zu unserer Pausenführung. (14:15, 30.) Auf direkte Ansagen in der Halbzeit folgten dann die wohl besten Minuten unserer jungen Saison. Klares, einfaches Spiel im Positionsangriff, schnelles Umschalten in der 1. Welle und eine verbesserte Abwehr führten dazu, dass wir unseren Vorsprung sukzessiv auf acht Tore ausbauen konnten. (18:26, 40.)Und auch von dem Ausscheiden unser zwei nominellen Kreisläufer (3x 2 Minuten für Lukas, Leichtes Ziehen im Oberschenkel bei Timo) ließen wir uns nicht mehr aus dem Konzept bringen sondern spielten unseren Stiefel souverän runter. Hätte Julien mit dem letzten Angriff noch getroffen statt den Ball freistehende vor dem generischen Torwart nicht zu fangen, hätten sich am Ende alle Feldspieler in die Torschützenliste eingetragen. So bleiben 11 Torschützen, ein „Butterfinger des Tages“ und der zweiten Sieg in Folge. Ist ja auch was. Nächstes Wochenende haben wir Spielpause. Für die Mannschaft geht es an dem Wochenende ins *hust* Trainingslager *hust* nach Dänemark. Das nächste Saisonspiel ist dann wieder am Samstag, den 25. September, zu Hause gegen AMTV Hamburg 2. Tore: Ludolph (7), Thinus (6), Janis (6), Lucas (4), Florian (3), Niklas G. (3), Timo (3), Sebastian (3), Lukas (1), Leif (1), Nico (1), Julien, Jonas
1. Herren mit gelungenem Saisonauftakt
TuS Finkenwerder 29 – 14 HL Buchholz 08-Rosengarten „15 Tore Vorsprung“, war die Vorgabe von Marius in der Halbzeit. Am Ende erlebten wir eine Punktlandung, als wir unser Auftaktspiel mit 29 – 14 (15 – 9) gewinnen konnten. Am ungewohnten Donnerstag Abend, den 9. September, startete für uns die neue Spielzeit. Corona machte es nötig, da am angesetzten Wochenende unsere drei Mal verschobene Abschlussreise nach Dänemark endlich stattfindet. An dieser Stelle nochmal großen Dank an unseren Gegner, der das möglich gemacht hat! Mit einer durchgehend konzentrierten Leistung konnten wir einen im Grunde nie gefährdeten Sieg einfahren, der auch in der Höhe gerechtfertigt ist.War schon alles gut? Nein, es ist durchaus noch Luft nach oben. Aber man konnte schon einiges erahnen, was wir uns über eine anstrengende Vorbereitung erarbeitet haben: Unter anderem mehr Ballsicherheit, eine ruhigere Spielanlage und eine gute körperliche Verfassung (*Hust*, wer was anderes sagt, der lügt) konnte der Zuschauer mit dem Auge für’s Detail erkennen. Die Buchholzer hatten vor allem im Angriff an diesem Tage wenig entgegenzusetzen. 14 Gegentore sprechen hier für sich, für die Abwehr und einen gut aufgelegten Jonas im Tor. Die nächste Aufgabe wartet dann auch gleich schon diesen Samstag, den 11. September um 14:00 Uhr. Beim Auswärtsspiel in Niendorf steht der eigentliche Saisonauftakt an, wo sich zeigen wird, wie viel dieser erste Sieg Wert ist. Tore: Lucas (7), Janis (6), Malte (3), Niklas G. (3), Ludolph (2), Thinus (2), Lukas (2), Sebastian (2), Florian (1), Nico (1), Leif, Julien, Timo, Jonas
Anmeldung Schönhagen (15.10. – 17.10.2021)
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