Die Sportanlage am Finksweg hat in den letzten Monaten eine dringend benötigte Modernisierung erhalten. Die Fertigstellung des Kunstrasenplatzes wurde mit großer Erwartung verfolgt, sowohl von Anwohnerinnen und Anwohnern, die den Fortschritt bei Spaziergängen beobachteten, als auch von den Kindern und Jugendlichen, die sehnsüchtig darauf warteten, den Platz für ihr Training nutzen zu können. Heute ist dieser lang ersehnte Tag endlich gekommen.
Die Freude ist bei allen Projektbeteiligten und der Fußballabteilung groß
Heute wurde der erste Kunstrasenplatz Finkenwerders offiziell eingeweiht. Ralf Neubauer, der Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte, war bei der Einweihung gemeinsam mit Vertretern des TuS Finkenwerder, des FFC 08 Osman Bey e.V. und der lokalen Bezirkspolitik anwesend. Das alte Spielfeld auf der Sportanlage Finksweg, wurde in den letzten Monaten saniert: Statt des bisherigen Grandbelags wurde nun moderner Kunstrasen verlegt. Diese Modernisierung ermöglicht es, die Sportanlage ganzjährig zu nutzen.
Die Fußballabteilung kann nun unbeeindruckt von schlechtem Wetter und den daraus resultierenden Platzsperrungen auf dem alten Grandplatz agieren. So kann nun z.B. ein ganzjähriges Training geplant werden, was zu weniger Verzögerungen im Spielbetrieb führt. Für den Verein ist es wichtig, regelmäßiges Training für alle Altersgruppen anzubieten und durch den Sport den Zusammenhalt im Stadtteil zu fördern. Nicht nur die Fußball- sondern auch die Volleyballabteilung freuen sich, dass die Sportanlage wieder vollständig benutzbar ist.
Bauarbeiten am Finksweg verzögerten sich aufgrund von Frost, Schnee und Nässe, welche den Baustellenbetrieb zwischenzeitlich einschränkten.
„Aus meiner Sicht hat die Stadt Hamburg auf Finkenwerder nun den schönsten Fußballplatz in Hamburg kreiert. Wer nicht überzeugt ist, darf sich bei unseren zukünftigen Heimspielen der Jugend gerne selbst davon überzeugen. Fußball in unmittelbarer Nähe von Containerschiffen und Beluga-Flugzeugen.
Vielen Dank an alle Personen, Unternehmen und Institutionen, die an diesem Projekt beteiligt waren.“, so Sergej Balbuzki, 1. Vorsitzender vom TuS Finkenwerder.