Umbüdeln 2016

 03.12.2016 Umbüdeln in der Segelabteilubg

Den Abend vorzubereiten war ein großer Spaß! Darin sind wir uns vom Festausschuss einig (schließlich durfte Max auch mal ein GROSSES Auto fahren, um all die Hauptgewinne transportieren und ins Vereinshaus bringen zu können…).

Die beleuchteten Weihnachtssterne fanden ihren bekannten Platz und der Weihnachtsbaum erstrahlte in seiner ganzen grünen, pieksigen Pracht!

Die Gäste kamen recht hungrig daher und freuten sich, dass köstlicher Grünkohl mit allem Drum und Dran pünktlich und heiß von „Ernst“ geliefert wurde!  Nachdem auch der letzte Zimtstern seinen kurzen Weg über die Zunge gewandert war, machten sich alle „klar zum Lu-ern…“.

Vorab eine kleine Erklärung des Spiels:

„Der Einfluss des Zufalls kann bei Spielen sehr unterschiedlich ausfallen. Bei den sogenannten reinen Glücksspielen wie z. B. Umbüdeln, hängt das Ergebnis ausschließlich vom Zufall ab.  Glücksspiele gibt es nach heutigem Stand der Wissenschaft schon seit ca. 3000 v. Chr. Aus dieser Zeit stammen die ältesten Funde sechsseitiger Würfel aus Knochen oder Elfenbein.“.

 

Da ging es am vergangenen Samstag mit den bereits bekannten Spielsteinen aus dem 21. Jahrhundert eher moderat her. Dennoch waren wir weit entfernt von dem, was von den alten Germanen überliefert wird: “ (…) in nüchternem Zustand spielten sie mit äußerstem Leichtsinn um Haus und Hof, zuletzt gar um die eigene Freiheit!“

Dieses Schicksal ist einigen von uns jedoch erspart geblieben (das liegt nicht zuletzt an der Standhaftigkeit des Festausschusses, der sich weigerte, die Spielregeln dahingehend abzuändern).

Trotz 33 Gewinne bei knapp 60 Teilnehmern und allen Mühen des Schüttelns und Ausrufens, ist es uns auch dieses Mal leider nicht geglückt, dass zumindest EINER aus jeder Familie mit einem der Hauptgewinne nach Hause geht (das lehrt uns die Definition des Zufalls: ein Ereignis, das so nicht geplant oder erwartet war…).

„Im Gegensatz zu anderen Spielen ist Umbüdeln mit einem Gemeinschaftseffekt verbunden, da die Teilnehmer in einem Saal sitzen. Kirchliche Gemeinden nutzen diese Art Spiel oft, um die Mitglieder der Pfarrei sowohl zu beschäftigen als auch um aus dem Erlös wohltätige Projekte zu finanzieren.“

Ja, man kann nicht abstreiten, gute drei Stunden beschäftigt gewesen zu sein (Definition Hoffnung: Sache, in die große Erwartungen gesetzt werden) und zumindest mit einem vollen Grünkohlbauch, den passenden Getränken und einem Trostpreis in der Tasche, den Abend hat ausklingen lassen.

Wir sind für die gutgelaunten Gästen, das leckere Essen und den schönen Abend dankbar. Wir hoffen, dass alle, die nächstes Mal NICHT mehr mitmachen möchten, da sie jetzt keinen Hauptgewinn erspielen konnten, ihren Vorsatz bis dahin wieder vergessen haben und wieder zahlreich und frohen Mutes an unserem Gemeinschaftsabend teilnehmen.

 Wir freuen uns schon jetzt darauf!

 Ein ganz besonderer Dank geht aufgrund der schönen Tischdecken an Hanna Schütte mit ihrem fleißigen Plätteisen sowie an alle spontanen Helferlein des Abends!!!

Herzlichst,
Euer Festausschuss

 

 

 

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